Porträtisten Preußen
Hermann Schmiechen war ein deutscher Künstler des späten neunzehnten und des ersten Viertels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Porträtist, Vertreter der Düsseldorfer Malerschule und Theosoph.
Hermann Schmiechen studierte Kunst in Breslau und Düsseldorf und war Mitglied des Kunstvereins "Malkasten". Im Jahr 1883 wird er nach England eingeladen, um Porträts der britischen Aristokratie zu schaffen. In London wird der Künstler Mitglied der Theosophischen Gesellschaft. Auf Bitten von Helena Blavatsky, der Leiterin der Gesellschaft, zeichnete er mehrere Porträts von theosophischen Mahatmas. Forschern zufolge verfügte der Meister über bestimmte übersinnliche Fähigkeiten, was sein Werk interessant und einzigartig macht.
Michael Leopold Lukas Willmann war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Er gilt als der herausragende Maler Schlesiens in der Barockzeit und wurde als "schlesischer Rembrandt" oder "schlesischer Raffael" bezeichnet.
Willmann wurde für seine technische Meisterschaft und seine Schnelligkeit bei der Ausführung von Aufträgen bekannt. Im Laufe seines Lebens schuf er etwa 500 Gemälde und Fresken, von denen etwa 300 bis heute erhalten geblieben sind. Er verwendete eine spezielle Technik der Hintergrundmalerei und Detailkorrektur, die auch von seinen Schülern angewandt wurde. Biblische Themen standen im Mittelpunkt von Willmanns Schaffen, und seine Fresken schmücken noch heute Kirchen und Klöster in Schlesien.