Uhrmacher 18. Jahrhundert
John Henry Borrell war ein berühmter englischer Uhrmacher des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Borrell stellte sowohl Taschenuhren als auch Tischuhren her. Seine Werkstatt befand sich von 1795 bis 1840 in der Wilderness Row 15 in London.
Daniel Quare ist ein Uhrmacher und englischer Erfinder, der 1686 als erster den Minutenzeiger in der Mitte des Zifferblatts so anpasste, dass sich die übereinander liegenden Stunden- und Minutenzeiger auf derselben Achse bewegen. So schuf er das aktuelle Ziffernblatt, das später durch Hinzufügen eines Sekundenzeigers modifiziert wurde.
Jeremias Wolff war ein deutscher Kupferstecher und Verleger.
Wolff war Graveur und Uhrmacher, schaffte es aber, in Augsburg den größten Kunstverlag der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu gründen und beschäftigte die besten Graveure seiner Zeit. In der Werkstatt, meist unter Wolffs eigenem Namen, entstanden Landkarten und populäre Kupferstiche. Darunter befindet sich ein Album mit Abbildungen von Kostümen des Osmanischen Reiches, Deutschlands, der Schweiz, Frankreichs und der Türkei im 18.
Auf Initiative von Jeremias Wolff wurde 1710 in Augsburg die Reichsstädtische Kunstakademie gegründet.