Symbolismus Berliner Sezession


Ludwig von Hofmann ist ein deutscher Maler, Grafiker und Designer. Die Einflüsse des Historismus, des Jugendstils, des Symbolismus und des Neuen Realismus sind in den Werken Ludwig von Hofmanns in verschiedenen Schaffensperioden erkennbar.
Ludwig von Hoffmann studierte Malerei an den Akademien der Bildenden Künste in Dresden, Karlsruhe und München. Seit 1898 war er Mitglied der Kulturbewegung Berliner Sezession.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland wurden einige seiner Werke als entartete Kunst eingestuft, die meisten von ihnen wurden jedoch weiterhin in deutschen Museen ausgestellt.


Georg Kolbe war ein deutscher Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Meister des Klassizismus und des Symbolismus bekannt. Während eines Großteils seiner beruflichen Laufbahn war er ein von verschiedenen deutschen Behörden gefragter Künstler.
Trotz des starken Einflusses der Expressionisten gelang es Georg Kolbe, seinen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Er prägte nicht nur die Bildhauerei, sondern hinterließ auch zahlreiche Zeichnungen und Hunderte von Stichen.
Seine Biografie ist eng mit Berlin verbunden, wo er mehr als 40 Jahre lang lebte. Kolbe wird vom Künstlerbund Berlin benannt. Das ehemalige Atelier des Künstlers beherbergt heute ein Museum mit ständigen Einzelausstellungen von Werken renommierter zeitgenössischer Bildhauer.


Emil Rudolf Weiss war ein deutscher Maler, Typograf, Grafiker und Dichter.
Weiss studierte an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste und anschließend an der Julianischen Akademie und veröffentlichte seinen ersten Gedichtband. Im Jahr 1895 begann er seine Arbeit in der Buchkunst, indem er Schriften für die Kunstzeitschrift Pan entwarf. Er arbeitete auch an der Gestaltung und Illustration verschiedener Publikationen. Im Jahr 1907 trat er der Berliner Sezession bei. Die ersten grafischen Arbeiten von Weiss sind vom Symbolismus und Jugendstil sowie von den Werken Edvard Munchs und Felix Vallottons beeinflusst. Ab 1910 definierte sich Weiss zunehmend als Maler und schuf Stillleben, Porträts, Landschaften und Genreszenen.
Weiss entwickelt zahlreiche Schriften und Münzentwürfe. In den Jahren 1907-33 lehrte Weiss an der Kunstgewerbeschule in Berlin, die 1924 mit der Staatlichen Hochschule der Künste zusammengelegt wurde. Seit den 1920er Jahren war Emil Rudolf Weiss Vertreter der Galerie Flechtheim.
Das Naziregime verfolgte Emil Weiss, verbot seine Malerei und seine Lehrtätigkeit, und er starb 1942 an einem Herzinfarkt.


Julie Wolfthorn war eine deutsche Künstlerin, Vertreterin des symbolischen Jugendstils und Mitglied der Berliner Sezession. Sie studierte Malerei in Berlin und dann in Paris.
Julia Wolfthorn arbeitete viel und fruchtbar, nahm an Ausstellungen teil. Sie ist weithin bekannt für ihre Porträts des Dichters Richard Demel, der Familie des Schriftstellers Gustav Landauer, der Familie des Architekten Hermann Muthesius, der Schauspielerin Tilla Dürje und anderer Berliner Berühmtheiten der damaligen Zeit.
Nach der Machtergreifung der Nazis blieb sie in Berlin und arbeitete für den Jüdischen Kulturbund. 1942 wurden sie und ihre Schwester in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert.