Emil Rudolf Weiss (1875 - 1942)
Emil Rudolf Weiss
Emil Rudolf Weiss war ein deutscher Maler, Typograf, Grafiker und Dichter.
Weiss studierte an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste und anschließend an der Julianischen Akademie und veröffentlichte seinen ersten Gedichtband. Im Jahr 1895 begann er seine Arbeit in der Buchkunst, indem er Schriften für die Kunstzeitschrift Pan entwarf. Er arbeitete auch an der Gestaltung und Illustration verschiedener Publikationen. Im Jahr 1907 trat er der Berliner Sezession bei. Die ersten grafischen Arbeiten von Weiss sind vom Symbolismus und Jugendstil sowie von den Werken Edvard Munchs und Felix Vallottons beeinflusst. Ab 1910 definierte sich Weiss zunehmend als Maler und schuf Stillleben, Porträts, Landschaften und Genreszenen.
Weiss entwickelt zahlreiche Schriften und Münzentwürfe. In den Jahren 1907-33 lehrte Weiss an der Kunstgewerbeschule in Berlin, die 1924 mit der Staatlichen Hochschule der Künste zusammengelegt wurde. Seit den 1920er Jahren war Emil Rudolf Weiss Vertreter der Galerie Flechtheim.
Das Naziregime verfolgte Emil Weiss, verbot seine Malerei und seine Lehrtätigkeit, und er starb 1942 an einem Herzinfarkt.
Geboren: | 12. Oktober 1875, Lahr/Schwarzwald, Deutschland |
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Verstorben: | 7. November 1942, Meersburg, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Designer, Ausbilder, Grafiker, Bildmaler, Dichter |
Kunstschule / Gruppe: | Berliner Sezession |
Genre: | Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Realismus, Symbolismus |