Goldenes Zeitalter Spaniens
Juan de Pareja war ein spanischer Maler und Sklave, der in Antequera, in der Nähe von Málaga, Spanien, geboren wurde. Er ist vor allem als Mitglied des Haushalts und der Werkstatt des Malers Diego Velázquez bekannt, der ihn 1650 freiließ. Sein 1661 entstandenes Werk Die Berufung des Heiligen Matthäus (manchmal auch als Die Berufung des Heiligen Matthäus bezeichnet) ist im Museo del Prado in Madrid, Spanien, ausgestellt.
Luisa Ignacia Roldán Villavicencio, genannt La Roldana, war eine spanische Bildhauerin des Barocks und die erste Bildhauerin Spaniens, über die es gesicherte Überlieferungen gibt. Im Museum der Lateinamerikanischen Gesellschaft wird Roldán als "eine der wenigen Künstlerinnen, die im Spanien des Goldenen Zeitalters ihre eigene Werkstatt außerhalb des Klosters hatten" bezeichnet. Ihr Vater Pedro Roldán war ebenfalls ein Bildhauer aus Sevilla.
Diego Velázquez war ein spanischer Maler, der als führender Künstler am Hof König Philipps IV. von Spanien und Portugals sowie als herausragende Figur des spanischen Goldenen Zeitalters galt. Geboren am 6. Juni 1599 in Sevilla, Spanien, und getauft in der Kirche St. Peter, zeigte Velázquez bereits in jungen Jahren ein außergewöhnliches Talent für die Kunst. Er erhielt seine künstlerische Ausbildung zunächst bei Francisco Herrera dem Älteren, bevor er in die Lehre bei Francisco Pacheco, einem Künstler und Lehrer in Sevilla, ging. Diese Ausbildung prägte die Grundlagen seines künstlerischen Schaffens und führte zu einer meisterhaften Beherrschung der Malerei.
Velázquez' Werke sind bekannt für ihren individuellen Barockstil, der sich durch präzise Tenebrismus-Techniken und später durch eine freiere Malweise mit kühnem Pinselstrich auszeichnete. Sein Können erstreckte sich über die Darstellung historischer und kultureller Szenen bis hin zu Porträts der spanischen Königsfamilie und des gemeinen Volks. Sein Meisterwerk "Las Meninas" (1656) gilt als Höhepunkt seines Schaffens und zeigt eindrucksvoll seine Fähigkeit, Komplexität und Tiefe in seinen Arbeiten zu vermitteln.
Im 19. Jahrhundert wurden Velázquez' Gemälde zum Vorbild für realistische und impressionistische Maler. Im 20. Jahrhundert ehrten Künstler wie Pablo Picasso, Salvador Dalí und Francis Bacon Velázquez, indem sie einige seiner ikonischsten Bilder neu interpretierten. Ein Großteil seiner Werke befindet sich in der spanischen königlichen Sammlung, wobei die umfangreichste Sammlung im Museo del Prado in Madrid zu finden ist. Einige seiner Porträts wurden als diplomatische Geschenke ins Ausland gesendet, insbesondere an die österreichischen Habsburger.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Diego Velázquez eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Bewunderung. Seine Fähigkeit, durch Kunst tiefgreifende menschliche Emotionen und soziale Zustände einzufangen, macht ihn zu einem unvergesslichen Meister der Malerei.
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