Albert Speer - drei handgeschriebene Briefe an Freunde und Geschäftspartner, 1953

Lot 10126
01.12.2023 10:00UTC +01:00
Classic
Starting price
€ 300
AuctioneerHermann Historica
Event locationGermany, Grasbrunn / München
Buyer Premium25 %
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ID 1107334
Lot 10126 | Albert Speer - drei handgeschriebene Briefe an Freunde und Geschäftspartner, 1953
Estimate value
€ 300
Ein Brief vom 09.06.53: "Mein lieber Freund ... zur Geschäftsordnung: Schreibe mir nur etwa alle acht Wochen und gib reichlich Buchauszüge über A.K. weiter (anonym) ... wieviel hat Tutti-Frutti im April und Mai? Mit Rückspiegelung des friedlichen H. auf den entarteten, um zu zeigen das es im Grunde doch nur ein und derselbe war (im negativen)". Ein Brief vom 18.06.53: "Mein lieber Rudi, über den Brief von Schü. an Schi. bin ich sehr beruhigt, wenn ich auch im Ernstfall die Bremsen anlegen würde ... wieviel Seiten hat jedes Kapitel? Das Buch Bullock ist auch interessant...". Außerdem ein Brief vom 19.11.53: "Sehr verehrter, lieber Herr Schütz ... ich bitte Sie dieses Schreiben meines Bruders nicht zu ernst aufzufassen ... es ist natürlich ein illegaler Versuch mich irrezuführen ... ein Bruder bleibt immer ein Bruder ... ich bezweifle das meine Mutter viele Unterlagen hinterlassen hat ... ich danke Ihnen recht herzlich für Mühe und Ärger...". Alle Briefe zusätzlich maschinengeschrieben mit Durchschlag. Wahrscheinlich geschmuggelt, da ohne Stempel von Spandau. Selten.
Provenienz: Aus Familienbesitz.
Albert Speer - three handwritten letters to friends and business partners, 1953
Ein Brief vom 09.06.53: "Mein lieber Freund ... zur Geschäftsordnung: Schreibe mir nur etwa alle acht Wochen und gib reichlich Buchauszüge über A.K. weiter (anonym) ... wieviel hat Tutti-Frutti im April und Mai? Mit Rückspiegelung des friedlichen H. auf den entarteten, um zu zeigen das es im Grunde doch nur ein und derselbe war (im negativen)". Ein Brief vom 18.06.53: "Mein lieber Rudi, über den Brief von Schü. an Schi. bin ich sehr beruhigt, wenn ich auch im Ernstfall die Bremsen anlegen würde ... wieviel Seiten hat jedes Kapitel? Das Buch Bullock ist auch interessant...". Außerdem ein Brief vom 19.11.53: "Sehr verehrter, lieber Herr Schütz ... ich bitte Sie dieses Schreiben meines Bruders nicht zu ernst aufzufassen ... es ist natürlich ein illegaler Versuch mich irrezuführen ... ein Bruder bleibt immer ein Bruder ... ich bezweifle das meine Mutter viele Unterlagen hinterlassen hat ... ich danke Ihnen recht herzlich für Mühe und Ärger...". Alle Briefe zusätzlich maschinengeschrieben mit Durchschlag. Wahrscheinlich geschmuggelt, da ohne Stempel von Spandau. Selten.
Provenance: Aus Familienbesitz.
Condition: II
Address of auction Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Germany
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01.12.2023
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