Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Motiv der Insel Gnitz

Lot 4068
20.11.2025 10:00UTC +01:00
Classic
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
Event locationGermany, Plauen
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ID 1482451
Lot 4068 | Hedwig von Lepel-Gnitz, attr., Motiv der Insel Gnitz
weiter sommerlicher Blick über Wiesen und Häuser der Halbinsel Gnitz/Usedom, über den Peenestrom zum Festland, gering pastose Landschaftsmalerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Karton, um 1900, unsigniert, rückseitig zwei alte, teils fragmentarisch erhaltene Etiketten "Dieses Bild gehört meiner Nichte Liselotte v. Lepel-Gnitz Diessen a. A. [Dießen am Ammersee] 20. Juli 1939 - Clementine v. Lepel-Gnitz" und "Leihgabe von Lotte an Tine ... für Tines Lebenszeit", Kratzer und Druckstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: geborene Hedwig Laura Amalie Antonie Greve, dt. Genre-, Stillleben- und Portraitmalerin sowie Kopistin und Märchenbuchautorin (1850 Spellbrink bei Osnabrück bis 1925 Weilheim/Oberbayern), erste künstlerische Ausbildung im Umfeld der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf Schülerin von Konrad Gustav Süs (auch Süß, 1823 Rumeck bis 1881 Düsseldorf, wohl ihrem Onkel), Weiterbildung bei Alexander [Sándor] von Liezen-Mayer (1839-1898) in München, anschließend freischaffend als Portrait- und Genremalerin in Ems, portraitierte vor allem Mitglieder der deutschen Hocharistokratie wie Kaiser Wilhelm I., den preußischen Generaloberst der Kavallerie und Feldmarschall sowie Generaladjutant Kaiser Wilhelms I., Walther Freiherr von Loë, Gräfin Clementine von Schlippenbach, den preußischen Justizminister Heinrich von Friedberg und Prinz Heinrich XIII. Reuß-Plauen, 1880 Eheschließung mit dem Königlich-Preußischen Kammerherrn, Theaterregisseur und ab 1887 Intendanten des Königlichen Hoftheaters in Hannover, Bruno von Lepel-Gnitz (1843-1908), seitdem verehelichte Hedwig von Lepel-Gnitz, 1890 Übersiedlung nach Hannover, beschickte 1875 bis 1890 zahlreiche Ausstellungen in München, Dresden, Hannover, Berlin, Düsseldorf und Bremen, signierte als Malerin auch nach der Eheschließung teilweise noch als "Hedwig Greve", trat ab 1890 zunehmend unter dem Namen Hedwig von Lepel-Gnitz als Märchenbuch-Autorin hervor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.
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