Marmorköpfchen der Aphrodite nach Vorbild der Kapitolinischen Venus, römisch, 2. Jhdt. n. Chr.

Lot 4078
19.11.2024 10:00UTC +01:00
Classic
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AuctioneerHermann Historica
Event locationGermany, Grasbrunn / München
Buyer Premium25 %
ID 1323289
Lot 4078 | Marmorköpfchen der Aphrodite nach Vorbild der Kapitolinischen Venus, römisch, 2. Jhdt. n. Chr.
Marmorköpfchen der Aphrodite nach Vorbild der Kapitolinischen Venus, römisch, 2. Jhdt. n. Chr.
Venuskopf einer kleinen Marmorstatue aus weißem, kristallinem Marmor, der sich insbesondere im Hinblick auf die Frisur klar am Modell der Kapitolinischen Venus orientiert, die ihrerseits eine Weiterentwicklung von Aphroditestatuen des Praxiteles darstellt. Das leicht gelängte Gesicht fein ausgearbeitet mit wohlproportionierten Zügen. Elegant geschwungene Augenbögen münden in eine gerade Nase. Seitlich davon lieblich gestaltete Augen, darunter ein kleiner Mund mit sanft geschwungenen Lippen und ein weiches, anmutiges Kinn. Die mittig gescheitelten Haare seitlich nach hinten geführt und im Nacken zu einem Knoten gebunden. Auf dem Scheitel zwei Strähnen zu einer Schleife gebunden. Auf der linken Seite löst sich aus der Frisur eine senkrecht herabfallende Locke. Erhaltene Höhe ohne Sockel 7,3 cm. Höhe mit modernem Steinsockel 14 cm. Abgesehen von minimalen Bestoßungen intakte und ausgesprochen reizvolle antike Kleinskulptur, die als aussagekräftiger Reflex großer Kunst betrachtet werden darf.
Provenienz: Kölner Privatsammlung, erworben 2002 beim Antiken-Kabinett Gackstätter, zuvor Sammlung A. S. (vor 1977, ab den 50er Jahren zusammengestellt). Bis 2001 im Besitz der Witwe, von der Tochter nach deren Tod an das Antiken-Kabinett Gackstätter verkauft. Mit umfangreicher Dokumentation (Rechnung, Erklärung und Expertise).
A Roman marble head of Aphrodite modelled on the Capitoline Venus, 2nd century A.D.
A Roman marble head of Aphrodite modelled on the Capitoline Venus, 2nd century A.D.
Venuskopf einer kleinen Marmorstatue aus weißem, kristallinem Marmor, der sich insbesondere im Hinblick auf die Frisur klar am Modell der Kapitolinischen Venus orientiert, die ihrerseits eine Weiterentwicklung von Aphroditestatuen des Praxiteles darstellt. Das leicht gelängte Gesicht fein ausgearbeitet mit wohlproportionierten Zügen. Elegant geschwungene Augenbögen münden in eine gerade Nase. Seitlich davon lieblich gestaltete Augen, darunter ein kleiner Mund mit sanft geschwungenen Lippen und ein weiches, anmutiges Kinn. Die mittig gescheitelten Haare seitlich nach hinten geführt und im Nacken zu einem Knoten gebunden. Auf dem Scheitel zwei Strähnen zu einer Schleife gebunden. Auf der linken Seite löst sich aus der Frisur eine senkrecht herabfallende Locke. Erhaltene Höhe ohne Sockel 7,3 cm. Höhe mit modernem Steinsockel 14 cm. Abgesehen von minimalen Bestoßungen intakte und ausgesprochen reizvolle antike Kleinskulptur, die als aussagekräftiger Reflex großer Kunst betrachtet werden darf.
Provenance: Kölner Privatsammlung, erworben 2002 beim Antiken-Kabinett Gackstätter, zuvor Sammlung A. S. (vor 1977, ab den 50er Jahren zusammengestellt). Bis 2001 im Besitz der Witwe, von der Tochter nach deren Tod an das Antiken-Kabinett Gackstätter verkauft. Mit umfangreicher Dokumentation (Rechnung, Erklärung und Expertise).
Condition: II
Address of auction Hermann Historica
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85630 Grasbrunn / München
Germany
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