Wandleuchte — Auktionspreis
André-Charles Boulle war ein französischer Möbeltischler, der für seine außergewöhnliche Arbeit in der Kunst der Marketerie bekannt wurde. Geboren am 11. November 1642 in Paris, erlangte Boulle durch seine innovativen Techniken und sein außergewöhnliches Design Anerkennung, die bis heute in der Welt der Kunst und Antiquitäten hoch geschätzt werden. Sein Name ist untrennbar mit dem Begriff "Boulle-Marketerie" verbunden, einer Technik, die er perfektionierte und die aus der Einlegearbeit von Schildpatt und Messing besteht.
Boulle war nicht nur ein geschickter Handwerker, sondern auch ein kreativer Innovator. Seine Möbelstücke, oft reich verziert mit Bronze und kunstvollen Marqueterien, zeugen von einem außergewöhnlichen ästhetischen Sinn. Besonders bemerkenswert ist, dass er neue Möbeltypen schuf und dabei Materialien wie Bronze nutzte, um die fragilsten Teile seiner Schöpfungen zu schützen. Seine Arbeiten, darunter Kommoden, Uhren und Schreibmöbel, fanden Eingang in die Sammlungen königlicher und adliger Häuser in ganz Europa.
Einige von Boulles bekanntesten Werken sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden, wie im Rijksmuseum und im Metropolitan Museum of Art. Diese Institutionen bewahren seine Erbstücke sorgfältig und präsentieren sie als Zeugnisse seines künstlerischen Genies und seiner handwerklichen Fähigkeiten.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet die Auseinandersetzung mit Boulles Werken eine faszinierende Reise durch die Geschichte des Designs und der Handwerkskunst. Seine Techniken und Stile, die einst die Höfe Europas begeisterten, inspirieren noch immer Liebhaber und Fachleute.
Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit André-Charles Boulle informiert zu werden. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, tiefer in die Welt eines Meisters einzutauchen, dessen Schaffen die Kunst und Kultur nachhaltig geprägt hat.
Pierre Chareau war ein französischer Architekt, Innenarchitekt und Musiker.
Pierre Chareau war 1928 Mitbegründer des Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und 1930 mit Robert Mallet-Stevens und René Herbst Gründungsmitglied der Union des Artistes Modernes (UAM) und Mitglied des Comité de Patronage de l’Architecture d’aujourd’hui. Er war einer der Protagonisten der „nützlichen Formen“ im Alltagsdekor.
Durch die regelmäßige Teilnahme am Salon des Artistes décorateurs und Salon d’Automne wurde Chareau als Designer und Raumausstatter bekannt. Mit seinen Möbelentwürfen unterschied er sich vom Art déco und entwickelt eine persönliche Formensprache. Seine zunächst klassischen, edelholzfurnierten Holzmöbel kombinierte er mit Schmiedeeisen. Durch die Zusammenarbeit mit Dalbet entwickelte er diese für eine industrielle Fertigung.
Maurice Ernest Ingrand war ein französischer Glasmaler und Designer. Er schuf Kirchenfenster und entwarf Mobiliar, Fenster und Glasgravuren für Privathäuser, Bürogebäude, Theater und Restaurants. Er arbeitete für die Compagnie Générale Transatlantique, für deren Kreuzfahrtschiffe er Innendekorationen entwarf.
René Koechlin war ein im Wasser- und Kraftwerksbau tätiger Ingenieur mit Ehrendoktorat der Universität Lausanne, der auch zur Glaziologie publizierte.
Im Jahre 1907 wurde Koechlin in die Geschäftsleitung der Schweizerischen Gesellschaft für elektrische Industrie berufen, der späteren Indelec. Unter seiner Führung erwarb dieses Unternehmen bald einen maßgeblichen Einfluss auf viele Stromerzeugungs- und -verteilungsunternehmen in Europa. René Koechlin war einer der ersten, der das immense Wachstum der Elektroindustrie erkannte und dazu einen wesentlichen Beitrag leistete. Insbesondere war er einer der Pioniere beim Bau von großen Pumpspeicherkraftwerken.
René Koechlin war auch Reisender, Maler und Kunstsammler.
Maurice Ernest Ingrand war ein französischer Glasmaler und Designer. Er schuf Kirchenfenster und entwarf Mobiliar, Fenster und Glasgravuren für Privathäuser, Bürogebäude, Theater und Restaurants. Er arbeitete für die Compagnie Générale Transatlantique, für deren Kreuzfahrtschiffe er Innendekorationen entwarf.