
Alte Meister — Kunst und Antiquitäten

Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
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Paolo de Matteis war ein italienischer Maler des Hochbarocks. Seine Ausbildung erhielt er in Neapel bei Francesco di Maria und Luca Giordano. Seine Werke zeichnen sich durch lebhafte Farben, dramatische Inszenierung und sorgfältige Kompositionen aus, die typisch für die Barockmalerei sind.
Zu seinen bedeutendsten Werken gehören Fresken und Altarbilder für neapolitanische Kirchen, darunter das Gewölbe der Kapelle San Ignazio in der Kirche Gesù Nuovo in Neapel und die Himmelfahrt der Jungfrau für die Abtei Monte Cassino. Zwischen 1723 und 1725 arbeitete Paolo de Matteis in Rom, wo er Aufträge von Papst Innozenz XIII. erhielt.
Seine Schüler waren unter anderem Filippo Falciatore, Francesco Peresi und Mitglieder der Familie Sarnelli. De Matteis' Werke finden sich in wichtigen Kunstsammlungen und Museen weltweit, darunter das Dallas Museum of Art, das Paul Getty Museum in Los Angeles und das Kunsthistorische Museum in Wien.
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