Paolo de Matteis (1662 - 1728)
Paolo de Matteis
Paolo de Matteis war ein italienischer Maler des Hochbarocks. Seine Ausbildung erhielt er in Neapel bei Francesco di Maria und Luca Giordano. Seine Werke zeichnen sich durch lebhafte Farben, dramatische Inszenierung und sorgfältige Kompositionen aus, die typisch für die Barockmalerei sind.
Zu seinen bedeutendsten Werken gehören Fresken und Altarbilder für neapolitanische Kirchen, darunter das Gewölbe der Kapelle San Ignazio in der Kirche Gesù Nuovo in Neapel und die Himmelfahrt der Jungfrau für die Abtei Monte Cassino. Zwischen 1723 und 1725 arbeitete Paolo de Matteis in Rom, wo er Aufträge von Papst Innozenz XIII. erhielt.
Seine Schüler waren unter anderem Filippo Falciatore, Francesco Peresi und Mitglieder der Familie Sarnelli. De Matteis' Werke finden sich in wichtigen Kunstsammlungen und Museen weltweit, darunter das Dallas Museum of Art, das Paul Getty Museum in Los Angeles und das Kunsthistorische Museum in Wien.
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Geboren: | 9. Februar 1662, Orria, Italien |
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Verstorben: | 26. Januar 1728, Neapel, Italien |
Nationalität: | Italien |
Tätigkeitszeitraum: | XVII, XVIII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Neapolitanische Schule |
Genre: | Mythologische Malerei, Religiöses Genre |
Kunst Stil: | Baroсk, Alte Meister |