Gemälde — Maîtres Anciens - Peintures, Sculptures, Dessins
Meister der Epiphanie von Fiesole oder Meister der Fiesole Epiphanie (englisch Master of the Fiesole Epiphany) war ein italienischer Maler, der in der Mitte des 15. Jahrhunderts in Florenz tätig war. Der namentlich nicht bekannte Künstler erhielt seinen Notnamen nach der von ihm für die Kirche San Francesco in Fiesole in der Provinz Florenz geschaffenen, grossformatigen Darstellung der Epiphanie.
Paul Bril, ein flämischer Maler, gilt als bedeutender Landschaftsmaler seiner Zeit. Er war bekannt für seine italienisch beeinflussten Landschaften, die sowohl in Italien als auch in Nordeuropa großen Einfluss auf die Landschaftsmalerei hatten.
Nach seiner Ausbildung in Antwerpen zog Bril 1575 nach Rom, wo er sich mit der italienischen Landschaftsmalerei, insbesondere mit dem Werk von Annibale Carracci, auseinandersetzte. Dies führte zu einer Transformation seines Stils, der ruhiger und klassizistischer wurde. Paul Bril malte sowohl Fresken als auch kleine Kabinettbilder auf Kupfer und arbeitete häufig mit Figurenmaler wie Johann Rottenhammer zusammen. Seine Werke beeinflussten spätere Künstler wie Claude Lorrain maßgeblich.
Für Kunstsammler und Experten stellt Brils Werk eine faszinierende Verbindung zwischen der flämischen Manneristen-Landschaft und der idealisierten italienischen Landschaft des 17. Jahrhunderts dar. Seine Werke sind in führenden Galerien weltweit zu finden, darunter die Uffizien in Florenz und die National Gallery in London.
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Lucas van Valckenborch war ein flämischer Maler.
Lucas van Valckenborch war Landschaftsmaler in der Nachfolge von Pieter Brueghel dem Älteren. Er malte vorzugsweise Jahreszeitenbilder mit der Darstellung von ländlicher Arbeit und bürgerlichem Vergnügen. Daneben entstanden auch Marktbilder in den unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Landschaften wirken manchmal topographisch genau, obwohl sie aber dem alten Konzept der sogenannten „Weltlandschaft“ folgen, also Erfindungen sind.
Izaak (Isaac) van Oosten war ein flämischer Landschafts- und Kabinettmaler des Barock, der in Antwerpen tätig war.
Seine Landschaften sind einfach mit offenen Räumen und meist hügeligen Landschaften, die typischerweise mit einem Teich oder einer Straße und mehreren Baumgruppen gefüllt sind. Diese Kompositionen strahlen insgesamt ein Gefühl von Sanftheit und Ruhe aus. Ein gleichmäßiges, sanftes Licht breitet sich über das gesamte Bild aus, und die Bäume sind vom Wind unberührt. Einige seiner Landschaften haben ein mediterranes Flair.
Werke von van Oosten befinden sich in den Sammlungen der Uffizien, des Museo del Prado, der Eremitage, des Musée des Beaux-Arts d'Orléans, des Museums der schönen Künste von Rennes, des Kunstmuseums von Toledo und anderer Museen.
Floris Gerritsz van Schooten oder Floris van Schooten war ein niederländischer Maler, der ein breites Spektrum an Stillleben praktizierte, darunter Frühstücksstücke, Obststücke, Marktszenen und große Küchenbilder.
Sebastian Stoskopff war ein elsässischer Maler, der vor allem Stillleben malte.
Seine Arbeiten, die ab 1930 durch den Kunsthistoriker Hans Haug wiederentdeckt wurden, geben Pokale, Becher und vor allem Gläser wider. In der Malerei Stoskopffs ist die Reduktion auf wenige Objekte wiederzuerkennen, die für das frühe französische Stillleben kennzeichnend ist.
Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.
Nicolas Vleughels war ein französischer Maler des Barock.
Vleughels war von 1725 bis 1737 Direktor der Académie de France à Rome in Rom. Als Maler war er unter anderem für mythologische und historische Gemälde bekannt.
Archer James Oliver war ein britischer Maler, der vor allem als Porträtist tätig war.
Zwischen 1791 und 1841 stellte er 210 Gemälde in der Royal Academy und 62 in der British Institution aus. In der zweiten Hälfte seiner Karriere stellte er neben den zuvor vorherrschenden Porträts auch Stillleben mit Früchten, Nüssen und totem Wild sowie einige biblische Szenen aus.
Seine Porträts wurden häufig gestochen.