Paul Bril (1554 - 1626)
Paul Bril
Paul Bril, ein flämischer Maler, gilt als bedeutender Landschaftsmaler seiner Zeit. Er war bekannt für seine italienisch beeinflussten Landschaften, die sowohl in Italien als auch in Nordeuropa großen Einfluss auf die Landschaftsmalerei hatten.
Nach seiner Ausbildung in Antwerpen zog Bril 1575 nach Rom, wo er sich mit der italienischen Landschaftsmalerei, insbesondere mit dem Werk von Annibale Carracci, auseinandersetzte. Dies führte zu einer Transformation seines Stils, der ruhiger und klassizistischer wurde. Paul Bril malte sowohl Fresken als auch kleine Kabinettbilder auf Kupfer und arbeitete häufig mit Figurenmaler wie Johann Rottenhammer zusammen. Seine Werke beeinflussten spätere Künstler wie Claude Lorrain maßgeblich.
Für Kunstsammler und Experten stellt Brils Werk eine faszinierende Verbindung zwischen der flämischen Manneristen-Landschaft und der idealisierten italienischen Landschaft des 17. Jahrhunderts dar. Seine Werke sind in führenden Galerien weltweit zu finden, darunter die Uffizien in Florenz und die National Gallery in London.
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Geboren: | 1554, Antwerpen, Belgien |
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Verstorben: | 7. Oktober 1626, Rom, Italien |
Nationalität: | Belgien, Italien, Die Niederlande |
Tätigkeitszeitraum: | XVI, XVII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Batalist, Graveur, Landschaftsmaler, Marinemaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Allegorie, Militärkunst, Landschaftsmalerei, Marinemalerei, Pastoral, Porträt, Religiöses Genre, Selbstporträt |
Kunst Stil: | Baroсk, Klassizismus, Manierismus, Alte Meister |
Technik: | Gravur, Fresko, Öl |