21st Century Evening Sale
Roni Horn ist eine amerikanische Künstlerin. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Skulpturen, fotografische Installationen, Texte und Künstlerbücher.
Horn versucht mit ihren Werken eine Androgynie bzw. Vielfalt im Wesen einer Person oder eines Gegenstandes aufzuzeigen und entwickelt dafür ein Konzept von Identität als etwas kontinuierlich Wandelbarem.
Jean-Michel Basquiat war ein US-amerikanischer Künstler, Maler und Zeichner. Er war der erste afroamerikanische Künstler, der in der hauptsächlich weißen Kunstwelt den Durchbruch schaffte.
Martin Wong war ein US-amerikanischer Maler.
Seine künstlerische Laufbahn begann Wong in den 1970er Jahren als Performance-Künstler. 1978 ging er nach New York City und beschäftigte sich von da an fast ausschließlich mit Malerei. Wong, der keine formale Ausbildung besaß und dessen Werk ein ausgeprägtes Gefühl für homosexuelle Motive zeigt, wurde in der Kunstszene der Lower East Side ein anerkannter, berühmter und produktiver Maler. Seine Arbeiten, die Themen der New Yorker Chinatown und der von Drogen und Kriminalität geprägten Lower East Side behandeln, verbinden soziale Dokumentation mit Witz und Symbolik. Über seine Malerei hinaus arbeitete Wong mit Graffiti-Künstlern zusammen und experimentierte auch mit Gedichten und Prosa, die er häufig auf langen Papierrollen niederschrieb.
Louise Joséphine Bourgeois war eine französisch-US-amerikanische Künstlerin. Bekannt ist sie vor allem als Bildhauerin, die sich sehr früh mit Installationen auseinandersetzte. Zudem schuf sie Gemälde und Grafiken. Themen, die sie mehrfach behandelte, sind die weibliche und männliche Geschlechtlichkeit, das Verhältnis von Geborgenheit und Abhängigkeit, das Unbewusste und der Tod. Spinnen, Zellen und Phalli treten als wiederkehrende Motive in ihrem Werk auf. Bourgeois lebte und arbeitete seit 1938 in New York City.
Jeff Koons ist ein US-amerikanischer Künstler.
Koons verwendet Zeugnisse der Konsumkultur als Ausgangspunkte und verfremdet oder imitiert sie. Er bearbeitete so auch Objekte aus der Alltagskunst und der Werbung, greift wie letztere immer wieder auf sexuelle und andere Schlüsselreize zurück. Seine Kunstwerke wandeln aufgrund ihrer ironisierenden Wirkung zwischen Kitsch und Kunst.
Im Mai 2019 wurde im Auktionshaus Christie’s Koons’ Skulptur Rabbit für 91 Millionen US-Dollar versteigert. Sie gilt als das teuerste Werk eines noch lebenden Künstlers.
Christopher Wool ist ein amerikanischer Maler und Grafiker.
Er gehörte zunächst in SoHo einer Künstlergruppe an, die um Jeff Koons, Haim Steinbach und Robert Gober entstand. Für seine ersten, Mitte der 1980er Jahre entstandenen, ornamentalen Gemälde verwendete er Farbdruckwalzen, wie sie zum Herstellen dekorativer Tapetenmuster benutzt werden.
Hernan Bas ist ein amerikanischer Künstler.
Von seiner Malerei geht eine poetische Atmosphäre aus, in der sich das Übernatürliche mit einer realistischen Malerei in einer ausgewogenen Komposition verbindet. Die Figuren verschwimmen in abwechselndem Licht und Dunkelheit, was die Erzählung in eine geheimnisvolle Allegorie verwandelt.
Yayoi Kusama ist eine der bedeutendsten japanischen Künstlerinnen der Nachkriegszeit. Sie lebte zwischen 1958 und 1972 vorwiegend in New York. Ihre bekanntesten Kunstwerke, Aktionen und Happenings entstanden in dieser Zeit. Ihr Markenzeichen sind Polka Dots, farbige Punkte, die sie auf Leinwände, Skulpturen und Menschen malt. Am 27. September 2017 eröffnete die Künstlerin in Tokyo ihr eigenes Museum.
Sarah Sze ist eine amerikanische Künstlerin, die weithin dafür bekannt ist, die Grenzen von Malerei, Installation und Architektur herauszufordern. Szes bildhauerische Praxis reicht von leichten Gesten, die in verborgenen Räumen entdeckt wurden, bis hin zu ausgedehnten Installationen, die Wände erklimmen und Architekturen kolonisieren. Szes Arbeit untersucht die Rolle von Technologie und Information im zeitgenössischen Leben unter Verwendung alltäglicher Materialien. In Anlehnung an modernistische Traditionen stellt Szes Werk oft Objekte dar, die in der Schwebe gefangen sind. Sze lebt und arbeitet in New York City und ist Professorin für Bildende Kunst an der Columbia University.
David Hockney gilt als einer der einflussreichsten britischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit erstreckt sich über Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Bühnenbild und Fotografie. Bekannt für seine lebendigen Landschaften, Porträts und Stillleben, die die Konventionen der Perspektive herausfordern, hat Hockneys Kunst einen unverwechselbaren Stil, der ihn weltweit berühmt gemacht hat.
Hockney, geboren 1937 in Bradford, England, studierte an der Royal College of Art in London, wo er sich schnell einen Namen machte. Seine Werke zeichnen sich durch eine brillante Farbpalette und experimentelle Kompositionen aus, die oft eine tiefe Auseinandersetzung mit Licht, Raum und menschlicher Erfahrung widerspiegeln. Er war ein Vorreiter in der Verwendung von Technologie in der Kunst, insbesondere durch seine Arbeit mit iPads und digitalen Medien, die eine neue Ära der Kunstproduktion einläuteten.
Seine bekanntesten Werke, wie „A Bigger Splash“ und „Portrait of an Artist (Pool with Two Figures)“, sind Ikonen der Pop Art und zeugen von seiner Fähigkeit, alltägliche Szenen in faszinierende Kunstwerke zu verwandeln. Diese und viele andere seiner Arbeiten sind in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tate Britain in London, das Centre Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York.
David Hockney bleibt eine Schlüsselfigur in der Welt der Kunst, dessen Werke sowohl Sammler als auch Kunstexperten faszinieren. Seine innovative Herangehensweise an die Malerei und sein unermüdliches Streben nach neuen Ausdrucksformen machen ihn zu einem Vorbild für nachfolgende Generationen von Künstlern. Für diejenigen, die sich für die neuesten Entwicklungen und Verkaufsereignisse im Zusammenhang mit Hockneys Werk interessieren, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Auktionen und Verkaufsveranstaltungen, die sich ausschließlich auf die Werke dieses außergewöhnlichen Künstlers konzentrieren.
Louise Joséphine Bourgeois war eine französisch-US-amerikanische Künstlerin. Bekannt ist sie vor allem als Bildhauerin, die sich sehr früh mit Installationen auseinandersetzte. Zudem schuf sie Gemälde und Grafiken. Themen, die sie mehrfach behandelte, sind die weibliche und männliche Geschlechtlichkeit, das Verhältnis von Geborgenheit und Abhängigkeit, das Unbewusste und der Tod. Spinnen, Zellen und Phalli treten als wiederkehrende Motive in ihrem Werk auf. Bourgeois lebte und arbeitete seit 1938 in New York City.
Rashid Johnson ist ein amerikanischer Künstler, der konzeptionelle post-schwarze Kunst produziert. Im Alter von 24 Jahren erlangte Johnson 2001 zum ersten Mal die Aufmerksamkeit der Kritik, als sein Werk in die von Thelma Golden kuratierte Ausstellung Freestyle (2001) im Studio Museum in Harlem aufgenommen wurde. Er studierte am Columbia College Chicago und an der School of the Art Institute of Chicago, und seine Werke wurden weltweit ausgestellt.
Keith Allen Haring war ein amerikanischer Künstler, bekannt für seine lebendigen Grafiken, die die Straßenkunst- und Pop-Art-Bewegung der 1980er Jahre prägten. Mit seinem unverwechselbaren Stil, der einfache Linien und leuchtende Farben nutzt, sprach Haring Themen wie soziale Gerechtigkeit, Sexualität und Aids-Bewusstsein an, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der Kunstwelt machte. Seine Kunst ist nicht nur in Galerien und Museen weltweit zu finden, sondern ziert auch öffentliche Plätze, was seine Vision, Kunst für alle zugänglich zu machen, unterstreicht.
Haring studierte an der School of Visual Arts in New York, wo er begann, mit Straßenkunst zu experimentieren. Seine berühmten U-Bahn-Zeichnungen, spontane Kreidebilder auf leeren Werbetafeln in U-Bahn-Stationen, machten ihn schnell in der New Yorker Kunstszene bekannt. Diese Arbeiten zeichnen sich durch wiederkehrende Motive aus, wie tanzende Figuren, fliegende Untertassen und bellende Hunde, die Harings optimistischen Glauben an die Menschlichkeit und seine Kritik an politischen und sozialen Missständen widerspiegeln.
Harings Engagement für soziale Aktivismus und seine Bemühungen, Kunst außerhalb der traditionellen Galerieräume zu bringen, waren revolutionär. Er eröffnete den Pop Shop in New York City, einen Laden, der seine Kunst auf alltäglichen Gegenständen wie T-Shirts und Postern zugänglich machte, und leistete damit einen Beitrag zur Demokratisierung der Kunst. Seine Skulpturen und öffentlichen Werke, darunter der berühmte "Crack is Wack" Wandgemälde in Harlem, sind bleibende Symbole seines Erbes.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Keith Harings Oeuvre eine faszinierende Mischung aus künstlerischem Genie und sozialem Kommentar. Seine Arbeiten, die in bedeutenden Museen und Galerien wie dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Pompidou in Paris ausgestellt sind, bleiben einflussreich und begehrt. Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Keith Haring auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten exklusive Einblicke und die Möglichkeit, Teil des fortwährenden Erbes eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts zu sein.
Mark Grotjahn ist ein amerikanischer Künstler der Gegenwart.
Grotjahn studierte an der University of Colorado at Boulder sowie an der University of California in Berkeley. Sein Werk ist heterogen. Dazu gehören sowohl anthropomorphisierende Pflanzenfiguren und Maskendarstellungen als auch abstrakte Farbzeichnungen in Öl oder Wachskreide. Nach 1997 entstanden zudem zahlreiche monochrome Werke in der Tradition der Op Art.