Moderne Keramik und Glas — 129: Modern Kunst
Kurt Spurey ist ein österreichischer Künstler und Keramikbildhauer.
Er studierte Silikattechnik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Wien. Spurey ist bekannt für Porzellangefäße, Schalen und Vasen im Stil des abstrakten Konkretismus und schafft auch Außenskulpturen aus Stahl und Aluminium, Beton und Terrakotta.
Otto D. Douglas-Hill oder Otto Douglas-Hill ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Keramiker.
Er studierte an der Akademie der Künste in Berlin und gründete 1926 seine eigene Werkstatt Douglas-Hillsche, in der er Vasen, Gartenkeramik und Tafelgeschirr herstellte. Douglas-Hillsche lehrte auch an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin. In den 1930er Jahren gewann er die Gunst der Nazi-Elite und arbeitete für sie, so dass er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Chile fliehen musste und dann nach Spanien zog, wo er bis zu seinem Lebensende lebte. Douglas-Hill schuf hauptsächlich vorgefertigte Gefäße mit selbst entworfenen Glasuren.
Otto D. Douglas-Hill oder Otto Douglas-Hill ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Keramiker.
Er studierte an der Akademie der Künste in Berlin und gründete 1926 seine eigene Werkstatt Douglas-Hillsche, in der er Vasen, Gartenkeramik und Tafelgeschirr herstellte. Douglas-Hillsche lehrte auch an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin. In den 1930er Jahren gewann er die Gunst der Nazi-Elite und arbeitete für sie, so dass er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Chile fliehen musste und dann nach Spanien zog, wo er bis zu seinem Lebensende lebte. Douglas-Hill schuf hauptsächlich vorgefertigte Gefäße mit selbst entworfenen Glasuren.
Beate Kuhn ist eine deutsche Keramikbildhauerin.
Sie hatte einen beispiellosen Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Nachkriegskeramik, als sie Mitte der 1960er Jahre die Gebrauchskeramik zugunsten der freien Kunst aufgab.
Nach ihrem Studium an der Werkkunstschule in Wiesbaden gründete sie 1957 ihre eigene Werkstatt in Düdelsheim und entwickelte einen bereits unverwechselbaren eigenen Stil. Hier entstehen Beate Kuhns Skulpturen aus einzelnen handgeschnitzten und gemeißelten Elementen, die sie zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügt. Dieses stilistische Prinzip der Aneinanderreihung geometrischer Körper übertrug sie auf ihre Entwürfe für großformatige Keramikbrunnen.
Die charakteristischen Werke der Künstlerin sind in jeder herausragenden Sammlung zu finden. Die enorme Zahl der ihr verliehenen Preise unterstreicht die Anerkennung und Wertschätzung, die sie genossen hat.
Bernard Leach, mit vollem Namen Bernard Howell Leach, ist ein britischer Keramikkünstler und -lehrer, der als Begründer der britischen Töpferschule gilt und durch den Ost und West zusammengeführt wurden.
Da er die meiste Zeit seines Lebens im Fernen Osten verbrachte und dort eine besondere Ästhetik verinnerlichte, ist Bernard Leachs Stil eine Kombination aus westlicher und östlicher Kunst und Philosophie. Insbesondere sind Einflüsse der koreanischen, japanischen und chinesischen Keramik sowie traditioneller Techniken aus England und Deutschland zu erkennen. Leach betrachtete Keramik als eine ganzheitliche Kombination aus Kunst, Philosophie, Design und Handwerk.
Elio Schiavon ist ein italienischer Keramikkünstler.
Er studierte an der Schule für Keramikkunst in Nova und an der Akademie der Schönen Künste in Venedig. Im Jahr 1954 eröffnete er in Padua sein eigenes Atelier mit dem Namen "Schiavon Ceramiche". Schiavon setzte seine kreativen Ideen in einem sehr individuellen und originellen Stil um. Er leitete eine Werkstatt, in der Erfahrung, Innovation, Neugier, Sensibilität und Leidenschaft die Hauptzutaten für seine Keramiken waren.
Dieter Crumbiegel ist ein deutscher Maler, Lackierer und Keramiker.
Er studierte Keramik an der Kunsthochschule in Kassel und eröffnete 1964 sein eigenes Atelier in Fulda. Dieter Crumbiegels Bilder hingegen vermitteln Botschaften, die sich ihm erst beim Malen erschließen. Diese Werke tragen keine Titel, sondern sind mit einer fortlaufenden Nummer versehen.
Seit 1961 wurden Crumbiegels Werke in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und im Ausland, in Australien, Irland, Italien, Japan, Spanien und Taiwan gezeigt.
Elfriede Balzar-Kopp ist eine deutsche Keramikkünstlerin.
Sie absolvierte eine Ausbildung an der Staatlichen Keramik-Ingenieurwerkstatt in Höhr, arbeitete in Karlsruhe an der Staatlichen Maiolica-Manufaktur und gründete 1927 ihre eigene Töpferwerkstatt in Höhr.
Elfriede Balzar-Kopp orientierte sich in ihrem Schaffen zunächst an heimischen Barockgefäßen und kombinierte diese mit anderen Stilrichtungen. Ihre einzigartigen keramischen Tierfiguren, Krüge und Genreszenen sind bei Sammlern begehrt und viele ihrer Objekte schmücken Galerien in aller Welt. Ihr Sohn Heiner Balzar (geb. 1937) ist einer der herausragenden Keramikkünstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Gilbert Portanier ist ein französischer Künstler, Maler und Keramiker.
Er studierte Architektur an der Hochschule der Schönen Künste in Paris und eröffnete dann sein eigenes Atelier in Vallauris. Portanier ist bekannt für die Vielfalt der Formen seiner keramischen Werke, die von den klassischsten und strukturiertesten bis hin zu den barocksten reichen. Er wird oft der "Zauberer der Farben" genannt.
Nils Landberg ist ein schwedischer Glaskünstler.
Er studierte an der Handicrafts Society School in Göteborg und arbeitete anschließend in der Glashütte Orrefors, zunächst als Graveur und seit 1936 als Designer.
Landberg ist einem breiten Publikum für seine feinen, eleganten Glaswaren und Kunstgläser bekannt. Seine bekanntesten Werke sind "Tulip" und "Twilight". Landbergs Werke finden sich in vielen öffentlichen Gebäuden in ganz Schweden und sind in mehreren Museen in Schweden, Deutschland und den USA vertreten.
Nils Landberg ist ein schwedischer Glaskünstler.
Er studierte an der Handicrafts Society School in Göteborg und arbeitete anschließend in der Glashütte Orrefors, zunächst als Graveur und seit 1936 als Designer.
Landberg ist einem breiten Publikum für seine feinen, eleganten Glaswaren und Kunstgläser bekannt. Seine bekanntesten Werke sind "Tulip" und "Twilight". Landbergs Werke finden sich in vielen öffentlichen Gebäuden in ganz Schweden und sind in mehreren Museen in Schweden, Deutschland und den USA vertreten.