Gemälde 15.-18. Jahrhundert — A404: Frühjaresauktion
Johann Karl Loth war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, ein Vertreter des Karawaggismus.
Loth malte historische, religiöse und mythologische Themen, aber auch Porträts. In der Porträtmalerei führte er Elemente des Genres ein, die von den flämischen Meistern beeinflusst waren. Die Kombination aus dynamischem Pinselstrich, Farbenvielfalt und spektakulärer Beleuchtung im Stil der norditalienischen Meister erregte die Aufmerksamkeit europäischer Sammler und aristokratischer Kunden.
Christian Georg Schütz der Ältere, geboren 1718 in Flörsheim am Main und gestorben 1791 in Frankfurt am Main, war ein deutscher Maler, dessen Radierungen und Landschaften die Kunstwelt zeitlos prägten. Schütz erwies sich als Meister der Darstellung der natürlichen Schönheit und der architektonischen Eleganz seiner Heimat.
Seine Werke, die oft lebhafte Marktszenen, ruhige Flusslandschaften und bukolische Landschaften darstellen, spiegeln ein tiefes Verständnis für Licht und Atmosphäre wider. Bemerkenswerte Werke wie "Der Liebfrauenberg in Frankfurt" und "Flusslandschaft mit Kahn" zeugen von seiner Fähigkeit, menschliche Aktivitäten nahtlos mit der natürlichen Umgebung zu verbinden. Sein Vermächtnis inspiriert nach wie vor: 28 seiner Werke sind im Städel Museum ausgestellt und bieten einen Einblick in die pastorale Anmut des 18. Jahrhunderts in Deutschland.
Für alle, die sich von den idyllischen Szenen des historischen Europas angezogen fühlen, sind die Gemälde von Schütz ein kultureller Schatz. Sein Einfluss erstreckte sich auch auf seine Kinder und Schüler und sorgte dafür, dass das künstlerische Erbe von Schütz fortbestehen würde.
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