Johann Georg Schütz (1755 - 1813)
Johann Georg Schütz
Johann Georg Schütz, geboren am 16. Mai 1755 in Frankfurt am Main, war ein deutscher Maler und Radierer, der für seine Beiträge zur Landschaftsmalerei und Porträtmalerei bekannt ist. Schütz war der jüngere Sohn des bedeutenden Frankfurter Malers Christian Georg Schütz d. Ä. und erlernte sein Handwerk in der Werkstatt seines Vaters, bevor er an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte.
Nach ersten Gehversuchen als Landschaftsmaler erweiterte Schütz sein Repertoire auf historische Szenen und Porträts. Sein Aufenthalt in Rom von 1779 bis 1790 brachte ihn in die Gemeinschaft deutschsprachiger Künstler, wo er Johann Wolfgang von Goethe begegnete und Illustrationen zu Goethes Werk über den römischen Karneval beisteuerte. Als "Römer-Schütz" bekannt, um ihn von anderen Familienmitgliedern in der Kunstwelt zu unterscheiden, führte er nach seiner Rückkehr nach Frankfurt das Erbe seines Vaters fort.
Schütz verstarb im Mai 1813 und hinterließ eine Sammlung von Zeichnungen und Gemälden, die im Historischen Museum in Frankfurt aufbewahrt wird. Seine Werke werden von Sammlern und Kunsthistorikern aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ihres handwerklichen Könnens bis heute verehrt.
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Geboren: | 16. Mai 1755 |
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Verstorben: | 11. Mai 1813, Frankfurt am Main, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII, XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Landschaftsmaler |
Genre: | Historienmalerei, Landschaftsmalerei, Porträt, Ländliche Landschaft |
Kunst Stil: | Romantik |