Grafik 19. bis 20. Jahrhundert — A406: Grafiken und Gemälde des 15.-20. Jahrhunderts
Wilhelm von Kobell war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler, Tiermaler und Schlachtenmaler bekannt.
Von Kobell schuf zunächst Landschaften und Tierbilder, konzentrierte sich aber später hauptsächlich auf die Schlachtenmalerei. Zwischen 1809 und 1810 besuchte er Wien und Paris, um dieses Genre zu studieren. Seine Schlachtengemälde, die auf umfangreichen Recherchen beruhen, zeichnen sich durch ihren beeindruckenden Realismus aus. Sie sind wichtig für das Studium der Militärgeschichte.
Georg Friedrich Kersting war ein deutscher Maler. Kersting war unter anderem mit Caspar David Friedrich befreundet und von diesem beeinflusst. Er gehörte zu dem Kreis der Romantiker und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Vertreter der Interieurmalerei des Biedermeier.
Heinrich Theodor Wehle war ein deutsch-sorbischer Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer. Er gilt trotz seiner kurzen Schaffenszeit als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler seiner Zeit.
Carl Wilhelm Müller war ein deutscher Landschaftsmaler, der in Dresden geboren wurde. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden, bevor er nach München zog, wo er seine Studien bei dem Maler Eduard Schleich dem Älteren fortsetzte.
Müllers frühe Werke waren stark von der romantischen Tradition der Landschaftsmalerei beeinflusst, und er malte oft idyllische Szenen von Wäldern, Flüssen und Bergen. Später entwickelte er einen eher impressionistischen Stil, der die Wirkung von Licht und Farbe betonte.
Müller war ein produktiver Maler und stellte seine Werke in ganz Deutschland und Europa aus. Er war Mitglied der Münchner Sezession und des Dresdner Kunstvereins und erhielt zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Heute befinden sich seine Werke in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen in Deutschland und darüber hinaus.
Honoré Daumier, ein französischer Karikaturist, Maler und Bildhauer. Daumier ist vor allem für seine spöttischen Karikaturen und Zeichnungen bekannt, die das politische und gesellschaftliche Leben im Frankreich des 19. Jahrhunderts kommentieren. Obwohl seine Gemälde zu Lebzeiten kaum bekannt waren, spielten sie eine wichtige Rolle bei der Einführung von Impressionismustechniken in die moderne Kunst.
Honoré Daumier erlernte die Lithografie und begann seine künstlerische Laufbahn mit Platten für Musikverleger und Illustrationen für Werbung. Seine berühmten Karikaturen, darunter die Figur Robert Macaire, die die Gier der Bourgeoisie darstellt, und Ratapoil, eine Figur, die die Unterwanderung der Republik durch Louis Napoléon Bonaparte symbolisiert, prägten das öffentliche politische Diskurs seiner Zeit.
Seine Werke, darunter die bekannten Lithografien "Le Passé – le présent – l’avenir" (1834) und "Rue Transnonain, le 15 avril 1834" (1834), die die Politik König Louis-Philippes kritisierten, sowie seine Genrekarikaturen und zeitlosen Allegorien, sind von großer Bedeutung. Das Städel Museum in Frankfurt am Main stellt eine bedeutende Sammlung von Honoré Daumiers Werken aus, die einen umfassenden Einblick in sein Schaffen bieten.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Werk von Honoré Daumier einen tiefen Einblick in die politische und soziale Landschaft des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Seine kritischen und oft humorvollen Darstellungen sind ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte.
Für alle, die sich für das Schaffen und Erbe von Honoré Daumier interessieren und über neue Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert werden möchten, bietet sich die Anmeldung für entsprechende Updates an.
Honoré Daumier, ein französischer Karikaturist, Maler und Bildhauer. Daumier ist vor allem für seine spöttischen Karikaturen und Zeichnungen bekannt, die das politische und gesellschaftliche Leben im Frankreich des 19. Jahrhunderts kommentieren. Obwohl seine Gemälde zu Lebzeiten kaum bekannt waren, spielten sie eine wichtige Rolle bei der Einführung von Impressionismustechniken in die moderne Kunst.
Honoré Daumier erlernte die Lithografie und begann seine künstlerische Laufbahn mit Platten für Musikverleger und Illustrationen für Werbung. Seine berühmten Karikaturen, darunter die Figur Robert Macaire, die die Gier der Bourgeoisie darstellt, und Ratapoil, eine Figur, die die Unterwanderung der Republik durch Louis Napoléon Bonaparte symbolisiert, prägten das öffentliche politische Diskurs seiner Zeit.
Seine Werke, darunter die bekannten Lithografien "Le Passé – le présent – l’avenir" (1834) und "Rue Transnonain, le 15 avril 1834" (1834), die die Politik König Louis-Philippes kritisierten, sowie seine Genrekarikaturen und zeitlosen Allegorien, sind von großer Bedeutung. Das Städel Museum in Frankfurt am Main stellt eine bedeutende Sammlung von Honoré Daumiers Werken aus, die einen umfassenden Einblick in sein Schaffen bieten.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Werk von Honoré Daumier einen tiefen Einblick in die politische und soziale Landschaft des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Seine kritischen und oft humorvollen Darstellungen sind ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte.
Für alle, die sich für das Schaffen und Erbe von Honoré Daumier interessieren und über neue Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert werden möchten, bietet sich die Anmeldung für entsprechende Updates an.
Georg Macco war ein deutscher Künstler des späten 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Landschaftsmaler und Illustrator, ein Vertreter der Düsseldorfer Schule des Expressionismus.
Georg Macco wurde an der Düsseldorfer Kunstakademie ausgebildet und setzte dann seine Studien in München fort. Inspiriert wurde sein Werk durch seine Bildungsreisen, die ihn unter anderem in die Alpen, nach Norwegen, Spitzbergen und Italien führten. Seine Werke, die während seiner Reisen in den Osten (Konstantinopel, Athen, Palästina, Libanon, Ägypten und Arabien) entstanden, wurden zu seinen beliebtesten. Der Künstler verwendete Ölfarben, Gouache und manchmal auch Aquarellfarben und zeichnete sich durch die Beherrschung des Spiels von Licht, Farbe und Details aus. Er malte hauptsächlich Landschaften, Innenräume von Gebäuden und Ansichten großer Städte.
Franz Seraph Lenbach war ein deutscher Maler.
Bekannt wurde er durch seine Porträts. Unter den Dargestellten befinden sich Otto von Bismarck, die beiden deutschen Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II., der österreichische Kaiser Franz Joseph, Papst Leo XIII. sowie eine große Anzahl prominenter Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts. Er selbst war in Deutschland und Österreich zu Lebzeiten einer der bekanntesten Künstler.
Wegen seiner herausragenden gesellschaftlichen Stellung und seines Lebensstils wird er in der Öffentlichkeit und auch von Kunsthistorikern als „Münchner Malerfürst“ bezeichnet.