Miniaturen — Graphik und Gemälde 15.-20- Jh
Jean Henri Benner war ein französischer Miniaturmaler und Porträtist.
Benner war ein Schüler des französischen Malers Jean-Baptiste Isabey (französisch: Jean-Baptiste Isabey, 1767-1855). In den Jahren 1815-16 arbeitete er in Warschau und von 1816 bis 1825 in Sankt Petersburg, wo er Porträts der russischen und polnischen Aristokratie malte.
In Russland schuf Henri Benner auch eine Serie von 24 Porträts der russischen Zaren der Romanow-Dynastie, ihrer Familienmitglieder und Hofwürdenträger - die so genannte "Romanow-Suite". Diese Serie ist einzigartig: Sie wurde in mehreren Sets ausgeführt. Heute werden drei Sätze dieser Serie in der Staatlichen Eremitage aufbewahrt.
Parallel dazu schuf Benner weitere Alben mit Miniaturporträts, die zu jener Zeit großen Erfolg hatten. Und noch vor Russland, im Jahr 1812, schuf er eine Serie von Miniaturen, die Vertreter der Habsburger Dynastie darstellten.
Jean-Baptiste Regnault war ein französischer Maler des Neoklassizismus. Er war zu seiner Zeit ein bedeutender Künstler, der für seine Historienbilder, Porträts und Illustrationen bekannt war.
Regnault begann seine künstlerische Ausbildung an der Académie royale de peinture et de sculpture in Paris, wo er bei dem Maler Joseph-Marie Vien studierte. Im Jahr 1776 gewann er den renommierten Prix de Rome, der ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, um die Werke der Alten Meister zu studieren.
Regnaults Gemälde stellen häufig klassische und historische Themen dar, die von der zu seiner Zeit populären neoklassizistischen Bewegung inspiriert sind. Er war bekannt für seinen geschickten Einsatz von Farbe und Licht sowie für seine Liebe zum Detail und zur Komposition.