Schweizer Gemälde — A168-3: Gemälde
Jakob Emanuel Handmann war ein Schweizer Porträt-Maler.
Handmann, der sich fast ausschliesslich auf die Porträtkunst spezialisierte, gelang es, einen Ausgleich zu schaffen zwischen Repräsentationsbildnis und intimem Freundschaftsporträt. Dadurch wurde er zu einem der erfolgreichsten Berner Maler. Mehrere Schultheissenporträts in der Galerie der Berner Stadtbibliothek sind sein Werk. Er arbeitete aber nicht nur für das Patriziat, sondern er porträtierte in Ölgemalden und Pastellen Wissenschaftler, Ärzte, Künstler und Handwerker. Daneben treten einige Gruppenbilder, wenige Genre- und Landschaftsbilder sowie Historienbilder.
Die Qualität seiner Bilder fiel, je nach Auftraggeber, unterschiedlich aus, insbesondere auch des oftmals schematischen Dekors, während die Gesichter sorgfältig durchgearbeitet sind und sowohl individuelle Züge als auch innere Haltung und Regung zeigen. Damit verliess Handmann bereits die Konventionen des Rokoko und wies auf eine individuellere Betrachtungsweise.
François-Louis David Bocion war ein impressionistischer Schweizer Maler. Anfänglich interessierte er sich für historische Themen, später wurde er Landschafts- und Marinemaler. Einige seiner berühmten Bilder malte er in Venedig, und Bocion erlangte vor allem als "Maler des Genfer Sees" internationalen Ruhm.
Rudolf Koller war ein Schweizer Künstler. Er wird dem realistischen und klassizistischen Stil sowie der romantischen Düsseldorfer Schule zugeordnet. Kollers Stil ähnelt demjenigen der realistischen Maler Gustave Courbet und Jean-Baptiste-Camille Corot. Koller gilt als der beste Schweizer Tiermaler und sein Ruf gründet auf seinen Tierbildern. Er steht in einer Reihe mit George Stubbs, Rosa Boehner und Théodore Géricault.
Hans Bachmann war ein Schweizer Maler, der vor allem für seine Alpenlandschaften und Dorfszenen bekannt ist. Er stellte die Einheimischen, ihre Kleidung und ihre Bräuche in weichen, üppigen, farbigen Strichen dar.
Édouard John Ravel, auch bekannt als Jean-Édouard Ravel oder Edouard Ravel, war ein Schweizer Maler, Grafiker und Illustrator. Dank seiner vielen Talente malte er Genreszenen, Porträts, Tiere, Landschaften, historische Szenen und Allegorien in verschiedenen Techniken.
Albert Gos war ein Schweizer Maler, Musiker und Schriftsteller. Er war ein großer Liebhaber der hohen Berge und nannte sich selbst einen "Bergmaler". Er malte hauptsächlich Bergansichten und Landschaften. Sein Lieblingsbild ist das Matterhorn in den Penninischen Alpen.
Traugott Senn war ein Schweizer Landschaftsmaler, der als künstlerischer Wegbereiter des Berner Seelandes und als Erneuerer der französischen Landschaft seiner Zeit gilt. In seinen jungen Jahren gehörte er der Berner Schule an. Die Landschaften des Berner Seelandes machen einen großen Teil von Senns Gemälden aus.
Helen Dahm war eine Schweizer Malerin des Expressionismus.
Neben abstrakten und mystisch-religiösen Werken setzte sich Dahm immer wieder mit der Natur- und Landschaftsdarstellung auseinander. 1953 wurde ihr Werk durch eine umfangreiche Retrospektive im Helmhaus Zürich gewürdigt und dadurch gelang der ersehnte Durchbruch; im Jahr 1954 nahm Helen Dahm als erste Frau den Zürcher Kunstpreis entgegen.
Cuno Amiet war ein Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer, der sich der Dresdner Künstlergruppe Brücke anschloss. Er wird oft als «Bonnard der Schweizer» bezeichnet. Beeinflusst wurde er von den Malern des Post-Impressionismus, unter anderem Paul Gauguin, Émile Bernard und Paul Sérusier, aber auch von Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini.
Plinio Colombi war ein Schweizer Maler und Grafiker. Für seine Gemälde wählte er häufig Landschaftsmotive aus der Region des Thunersees sowie Stillleben. Zu seinen Werken gehören Stiche, Gemälde, Radierungen, Aquatinten, Lithografien, Holzschnitte, Zeichnungen und Plakate.
Ernest Pizzotti war ein Schweizer Maler und Grafiker. Sein Werk ist vor allem von den 1920er und 30er Jahren geprägt, als sich die wichtigsten Neuerungen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts weiterentwickelten. Der Surrealismus wurde die vorherrschende Ausdrucksmode der 1920er Jahre.
Max Gubler was a Swiss artist.
Nach Experimenten in verschiedenen zeitgenössischen Stilrichtungen entwickelte Gubler auf Lipari erstmals einen eigenen Stil, seine leuchtenden Landschaften lassen sich dem Impressionismus zuordnen. Später wandte er sich mehr und mehr der abstrakten Malerei zu, malte aber lange mit kräftigen Farben. 1956 entstanden mit farbiger Kreide Illustrationen zu Ernest Hemingways Der alte Mann und das Meer. Erst in seinem Spätwerk überwogen dunkle Farben.
Die Max-Gubler-Stiftung als Erbin des Nachlasses hielt das in den Psychiatrien angefertigte Œuvre, das bis 1961 entstand, lange unter Verschluss. Diese Arbeiten wurden von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen erstmals gezeigt. Die Ausstellung mit dem Titel "Der andere Gubler. Das unbekannte Spätwerk des Malers Max Gubler" wurde von einer umfangreichen Publikation begleitet. Die erste umfängliche Retrospektive, die das Werk Max Gublers in allen Schaffensphasen zeigte und auch das Spätwerk in den Zusammenhang des Gesamtwerks einordnete, fand 2015 im Kunstmuseum Bern statt.
Carlotta Stocker ist eine Schweizer expressionistische Künstlerin, Innenarchitektin und Illustratorin. Bekannt ist sie vor allem für ihre großformatigen Interpretationen des Ateliertisches, bei denen sie mit kräftigen Farben arbeitet. Sie entwickelte einen ausdrucksstarken, emotionalen und farbenfrohen Stil für ihre Werke. Stocker schuf auch großformatige Wandbilder in öffentlichen Gebäuden in Zürich.
Carlotta Stocker ist eine Schweizer expressionistische Künstlerin, Innenarchitektin und Illustratorin. Bekannt ist sie vor allem für ihre großformatigen Interpretationen des Ateliertisches, bei denen sie mit kräftigen Farben arbeitet. Sie entwickelte einen ausdrucksstarken, emotionalen und farbenfrohen Stil für ihre Werke. Stocker schuf auch großformatige Wandbilder in öffentlichen Gebäuden in Zürich.
Constantin Polastri war ein Schweizer Kunstmaler. Er lebte in Hombrechtikon (Schweiz) und Sanremo, Italien. Sein Werk umfasst Ölbilder auf Leinwand und Holz, Aquarelle, Zeichnungen, Lithografien und dekorative Arbeiten auf Möbeln und Wänden. Beeinflusst durch den Post-Impressionismus und Fauvismus malte er Gärten, Landschaften, Stillleben und Akte.
Irene Zurkinden ist eine Schweizer Malerin. Sie hat sich einen Ruf als gefragte Porträtmalerin erworben und malte oft malerische Stadtansichten in einem Stil, der sich deutlich am Impressionismus orientiert.
Irene Zurkinden schuf auch Kostüme und Bühnenbilder für das Stadttheater Basel und illustrierte Bücher.
Walter Arnold Steffen war ein Schweizer Maler und Kupferstecher. Trotz seiner wiederholten Behandlung in psychiatrischen Kliniken hinterließ er zahlreiche Werke. Walter Arnold Steffens künstlerisches Hauptaugenmerk galt dem menschlichen Gesicht, mal reduziert auf fast abstrakte Formen, mal maskenhaft, mal stark expressionistisch. Steffen malte Landschaften, Stillleben, Selbstporträts, Köpfe und Figuren sowie Gemälde zu religiösen Themen.
Alex Sadkowsky ist ein Schweizer Künstler, Maler, Illustrator, Grafiker, Fotograf, Performer und Schriftsteller. Der Multimediakünstler hat unter anderem auch zahlreiche Porträts geschaffen. Laut Sadkowsky führt sein surrealistischer Expressionismus oder expressiver Surrealismus zum "Undepressionismus".
Martin Ziegelmüller ist ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Druckgrafiker. Heute kann Ziegelmüller Tausende von Werken schaffen, vor allem Ölbilder, aber auch Aquarelle und Grafiken. Seine Faszination für Farbe und Licht und seine enge Beziehung zur Natur stehen im Mittelpunkt seines Schaffens. Die bevorzugten Motive des Künstlers sind Wasserlandschaften, Stadt- und Industriepanoramen.
Wilfrid Moser ist ein Schweizer abstraktistischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Als vielseitiger Künstler arbeitete er in verschiedenen Techniken und schuf ganze Zyklen von U-Bahn-Stationen, Brücken, Stadtstraßen, Häusern und Geschäften. Farbenfrohe Holzschnitte, Skulpturen, Glasmalereien und sogar Felsenlandschaften sind das Vermächtnis des talentierten Künstlers.