Moderne Skulpturen — A1144: Modern Art
Rudolf Alexander Agricola ist ein deutscher Bildhauer. In den 1930er Jahren studierte er bei Gerhard Marcks in Halle und in Stedel bei Richard Scheibe. Im Jahr 1937 folgte er Richard Scheibe als Bildhauermeister nach Berlin. Dort arbeitete er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und erhielt mehrere Auszeichnungen.
Rudolf Agricola ist bekannt für seine Bronzeskulpturen mit Ganzfiguren und Aktdarstellungen. Sein Werk wurde von Georg Kolbe und Aristide Maillol beeinflusst.
Arno Breker war ein deutscher Bildhauer und Architekt. Künstlerische Prägung und erste Erfolge hatte er in Frankreich erfahren, bevor er sich ab 1936 in Deutschland zu einem der prominentesten Künstler des nationalsozialistischen Staats entwickelte, protegiert unmittelbar durch Adolf Hitler. In dessen Auftrag wirkte er vor allem am Skulpturenwerk für die geplante Welthauptstadt Germania. Sein markanter Stil wurde prägend für die Ästhetik des NS-Systems. Hitler veranlasste 1944 die Aufnahme von Brekers Namen in die Gottbegnadeten-Liste. Trotz des großen Stellenwerts seines Werks und seiner Person für das NS-Regime wurde Breker nach Kriegsende (1948) nur als Mitläufer eingestuft. Noch lebenslang hochumstritten, blieb ihm besonders der Vorwurf fehlender Reue anhaften. Vor und nach der NS-Zeit machte der Künstler sich vor allem mit der Gestaltung von Porträtbüsten einen Namen. Sie brachten ihm internationale Anerkennung ein, insbesondere unter Künstlerkollegen wie Aristide Maillol, Ernst Fuchs oder Salvador Dalí.
Arno Breker war ein deutscher Bildhauer und Architekt. Künstlerische Prägung und erste Erfolge hatte er in Frankreich erfahren, bevor er sich ab 1936 in Deutschland zu einem der prominentesten Künstler des nationalsozialistischen Staats entwickelte, protegiert unmittelbar durch Adolf Hitler. In dessen Auftrag wirkte er vor allem am Skulpturenwerk für die geplante Welthauptstadt Germania. Sein markanter Stil wurde prägend für die Ästhetik des NS-Systems. Hitler veranlasste 1944 die Aufnahme von Brekers Namen in die Gottbegnadeten-Liste. Trotz des großen Stellenwerts seines Werks und seiner Person für das NS-Regime wurde Breker nach Kriegsende (1948) nur als Mitläufer eingestuft. Noch lebenslang hochumstritten, blieb ihm besonders der Vorwurf fehlender Reue anhaften. Vor und nach der NS-Zeit machte der Künstler sich vor allem mit der Gestaltung von Porträtbüsten einen Namen. Sie brachten ihm internationale Anerkennung ein, insbesondere unter Künstlerkollegen wie Aristide Maillol, Ernst Fuchs oder Salvador Dalí.
Salvador Dalí, ein spanischer Künstler, war ein herausragender Vertreter des Surrealismus. Seine Fähigkeiten umfassten nicht nur die Malerei, sondern auch Skulptur, Fotografie und Film. Dalí ist vor allem für seine technische Präzision, akribische Zeichnung und die eindrucksvollen, oft bizarren Bilder in seinen Werken bekannt. Sein bekanntestes Werk, "Die Beständigkeit der Erinnerung", wurde 1931 vollendet und gilt als eines der berühmtesten surrealistischen Gemälde.
Geboren in Figueres, Katalonien, erhielt Dalí seine formelle Ausbildung in den bildenden Künsten in Madrid. Schon früh von Impressionismus und den Meistern der Renaissance beeinflusst, wandte er sich in den späten 1920er Jahren dem Kubismus und den Avantgarde-Bewegungen zu. Dalí schloss sich 1929 der surrealistischen Gruppe an und wurde bald zu einem ihrer führenden Vertreter.
Dalís künstlerisches Repertoire war vielseitig und umfasste auch grafische Künste, Design und Schreiben. Er arbeitete zuweilen mit anderen Künstlern zusammen. Seine Werke behandelten Themen wie Träume, das Unterbewusstsein, Sexualität, Religion und Wissenschaft. Trotz der Hochachtung, die sein Werk genoss, zog Dalís exzentrisches und prahlerisches öffentliches Auftreten oft mehr Aufmerksamkeit auf sich als seine Kunstwerke selbst.
In Spanien und den USA gibt es zwei wichtige Museen, die sich Salvador Dalís Werk widmen: das Dalí-Theatermuseum in Figueres und das Salvador-Dalí-Museum in St. Petersburg, Florida. Kunstliebhaber und Sammler können dort einige seiner bedeutendsten Werke bewundern.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Salvador Dalí informiert zu werden. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, mehr über diesen einzigartigen Künstler zu erfahren.
Salvador Dalí, ein spanischer Künstler, war ein herausragender Vertreter des Surrealismus. Seine Fähigkeiten umfassten nicht nur die Malerei, sondern auch Skulptur, Fotografie und Film. Dalí ist vor allem für seine technische Präzision, akribische Zeichnung und die eindrucksvollen, oft bizarren Bilder in seinen Werken bekannt. Sein bekanntestes Werk, "Die Beständigkeit der Erinnerung", wurde 1931 vollendet und gilt als eines der berühmtesten surrealistischen Gemälde.
Geboren in Figueres, Katalonien, erhielt Dalí seine formelle Ausbildung in den bildenden Künsten in Madrid. Schon früh von Impressionismus und den Meistern der Renaissance beeinflusst, wandte er sich in den späten 1920er Jahren dem Kubismus und den Avantgarde-Bewegungen zu. Dalí schloss sich 1929 der surrealistischen Gruppe an und wurde bald zu einem ihrer führenden Vertreter.
Dalís künstlerisches Repertoire war vielseitig und umfasste auch grafische Künste, Design und Schreiben. Er arbeitete zuweilen mit anderen Künstlern zusammen. Seine Werke behandelten Themen wie Träume, das Unterbewusstsein, Sexualität, Religion und Wissenschaft. Trotz der Hochachtung, die sein Werk genoss, zog Dalís exzentrisches und prahlerisches öffentliches Auftreten oft mehr Aufmerksamkeit auf sich als seine Kunstwerke selbst.
In Spanien und den USA gibt es zwei wichtige Museen, die sich Salvador Dalís Werk widmen: das Dalí-Theatermuseum in Figueres und das Salvador-Dalí-Museum in St. Petersburg, Florida. Kunstliebhaber und Sammler können dort einige seiner bedeutendsten Werke bewundern.
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Georg Kolbe war ein deutscher Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Meister des Klassizismus und des Symbolismus bekannt. Während eines Großteils seiner beruflichen Laufbahn war er ein von verschiedenen deutschen Behörden gefragter Künstler.
Trotz des starken Einflusses der Expressionisten gelang es Georg Kolbe, seinen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Er prägte nicht nur die Bildhauerei, sondern hinterließ auch zahlreiche Zeichnungen und Hunderte von Stichen.
Seine Biografie ist eng mit Berlin verbunden, wo er mehr als 40 Jahre lang lebte. Kolbe wird vom Künstlerbund Berlin benannt. Das ehemalige Atelier des Künstlers beherbergt heute ein Museum mit ständigen Einzelausstellungen von Werken renommierter zeitgenössischer Bildhauer.
Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
Ewald Wilhelm Hubert Mataré war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Grafiker und Maler. Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen stilisierte Tierskulpturen und sakrale Auftragsarbeiten. Sein Œuvre umfasst an die 600 plastische Werke, mehr als 400 Holzschnitte, rund 300 Zeichnungen und mehr als 200 Aquarelle.
Amedeo Clemente Modigliani war ein italienischer Maler und Bildhauer, der vor allem für seine charakteristischen Porträts und Akte bekannt ist. Geboren 1884 in Livorno, Italien, und verstorben 1920 in Paris, Frankreich, hinterließ Modigliani ein bedeutendes Erbe in der Welt der Kunst. Seine Werke sind für ihre einzigartigen stilisierten Darstellungen von Figuren und Gesichtern bekannt, die durch lange Hälse, vereinfachte Züge und einen fokussierten Blick gekennzeichnet sind.
Modiglianis frühes Leben war geprägt von Bildung und Krankheit. Schon in jungen Jahren wurde er von seiner Familie, insbesondere durch den Einfluss seiner Mutter und Onkel, die kulturell gebildet waren, in die Welt der Kunst eingeführt. Trotz gesundheitlicher Rückschläge, unter anderem an Typhus und später an Tuberkulose leidend, verfolgte Modigliani hartnäckig seinen Traum, Künstler zu werden. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Florenz und Venedig, bevor er sein Glück in Paris suchte, dem damaligen Zentrum der avantgardistischen Kunst.
In Paris fand Modigliani schließlich seine künstlerische Stimme, beeinflusst von Zeitgenossen wie Pablo Picasso und dem Bildhauer Constantin Brâncuși. Modiglianis Fokus verschob sich zeitweise von der Malerei zur Bildhauerei, wobei er stark vom simplen Stil Brâncușis inspiriert wurde. Diese Phase war geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Motiv der Karyatiden, das sich sowohl in seinen Skulpturen als auch in seinen Gemälden widerspiegelt.
Trotz seines Talents und der Unterstützung durch Mäzene wie Paul Alexandre und später Paul Guillaume hatte Modigliani zu Lebzeiten nur mäßigen Erfolg. Seine Werke, oft als zu avantgardistisch oder skandalös für die damalige Zeit betrachtet, fanden erst posthum die Anerkennung, die sie verdienten. Heute sind Modiglianis Gemälde und Skulpturen in wichtigen Museen und Galerien weltweit zu finden, wo sie für ihre emotionale Tiefe und ihren einzigartigen Stil bewundert werden.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk Modiglianis eine faszinierende Mischung aus klassischer Schönheit und moderner Ästhetik. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestreitbar, und seine Werke bleiben ein Testament seines außergewöhnlichen Talents und seiner visionären Kunst.
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