Gemälde 19. Jahrhundert — 496. Auction Art & Interior: Fine Art
Julius Adam der Jüngere (deutsch: Julius Adam d. J.) war ein deutscher Tiermaler, der vor allem für seine Bilder von Kätzchen bekannt war, die ihm den Spitznamen Kittenadam einbrachten. Sein Vater, Julius Adam der Ältere, war Fotograf und Lithograf.
Albert Arnz war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Er studierte von 1854 bis 1860 Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo seine beiden Lehrer Andreas und Oswald Achenbach waren. Arntz malte stimmungsvolle Landschaften in Deutschland, Italien und der Schweiz.
Albert Arntz war Mitglied des Malkasten-Kunstvereins und beteiligte sich ab 1875 an dessen "lebenden Bildern".
Hermann Baisch war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Die Inspiration für seine Landschaften fand Baisch in der Umgebung von München. In seinen Gemälden stellte er oft Tiere dar, was eine gemütliche und warme Atmosphäre schuf. Der Künstler zog es vor, en plein air zu arbeiten, und seine Werke zeigen den Einfluss des französischen Impressionismus. Als seine erfolgreichsten Werke gelten insbesondere "Kühe auf dem Feld", "Der Morgen", "Bei Dortrecht bei Ebbe" und "Am Holländischen Kanal".
Baisch war Mitglied der Akademien der bildenden Künste in Berlin, München und Wien sowie Professor an der Karlsruher Kunstschule.
Gregor von Bohmann war ein deutsch-baltischer Maler und Zeichner, der an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte und danach in Düsseldorf sesshaft wurde.
Durch seine regelmäßigen Ausstellungsbeteiligungen und seine teilweise spektakulären Frühwerke war Bochmann zu Lebzeiten stets populär. Nach seinem Tod wurden 1930 und 1951 im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen zwar Gedächtnisausstellungen für ihn ausgerichtet (1951 mit 70 Werken), danach jedoch wurde es — abgesehen von der ungebrochenen Präsenz seiner Bilder im internationalen Kunsthandel — etwas stiller um ihn. Seit dem Anfang dieses Jahrhunderts gab es allerdings Ausstellungen in Düsseldorf und Estland, und ein Buch erschien 2007 über das Leben und Werk des Malers.
Eugène Henri Cauchois war ein bedeutender französischer Maler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte an der renommierten École des Beaux-Arts in Paris unter den Meistern Ferdinand Duboc und Alexandre Cabanel, später auch bei Ernest Quost.
Eugène Henri Cauchois war bekannt für seine zarten, farbenfrohen und leuchtenden Stillleben, die stark von den großen Impressionisten seiner Zeit beeinflusst waren. Seine Gemälde, die durch lockere und flüssige Pinselstriche Schicht für Schicht entstanden, reflektieren eine starke Beeinflussung durch den Impressionismus. Besonders bemerkenswert sind seine Blumenstillleben, die bis heute für ihre dekorative Kunst beliebt sind.
In den mittleren 1890er Jahren begann Cauchois auch, an dekorativen Panels zu arbeiten, ähnlich wie sein Lehrer Quost, und erhielt mehrere Aufträge für größere Werke, darunter vier dekorative Paneele, die Blumen der vier Jahreszeiten für die Schule des 7. Bezirks in Paris darstellen.
Eugène Henri Cauchois stellte regelmäßig in den Salons aus und erhielt während seiner Karriere mehrere Auszeichnungen. Zu seinen bekannten Werken gehören "Le Train a Passé" (Der Zug ist vorbeigefahren) und "Mélancolie" (Melancholie), die er bis 1908 ausstellte. Seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter in Louviers, der Galérie Roussel und in Perpignan.
Für Sammler und Kunstliebhaber, die sich für die impressionistischen Stillleben von Eugène Henri Cauchois interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu Verkaufs- und Auktionsereignissen. Melden Sie sich an, um keine Neuigkeiten zu verpassen.
Eduard Charlemont war ein österreichischer Genremaler und Porträtist.
Schon als Kind half er seinem Vater bei der Herstellung von Miniaturporträts. Im Alter von fünfzehn Jahren stellte Edouard Charlemont seine Werke zum ersten Mal in der Wiener Akademie der Künste aus.
Er unternimmt ausgedehnte Reisen durch die Länder Mitteleuropas. Im Jahr 1899 wurde Charlemont auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Charlemonts Gemälde spiegeln einen gewissen Einfluss von Hans Makart wider, sind aber durch eine weniger raffinierte Farbigkeit der Zeichnung und eine zurückhaltendere Wirkung gekennzeichnet.
Charlemont ist auch für seine Monumentalmalerei bekannt. Im Wiener Burgtheater schuf er drei Wandbilder mit einer Gesamtlänge von etwa 55 Metern.
Eduard Charlemont war ein österreichischer Genremaler und Porträtist.
Schon als Kind half er seinem Vater bei der Herstellung von Miniaturporträts. Im Alter von fünfzehn Jahren stellte Edouard Charlemont seine Werke zum ersten Mal in der Wiener Akademie der Künste aus.
Er unternimmt ausgedehnte Reisen durch die Länder Mitteleuropas. Im Jahr 1899 wurde Charlemont auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Charlemonts Gemälde spiegeln einen gewissen Einfluss von Hans Makart wider, sind aber durch eine weniger raffinierte Farbigkeit der Zeichnung und eine zurückhaltendere Wirkung gekennzeichnet.
Charlemont ist auch für seine Monumentalmalerei bekannt. Im Wiener Burgtheater schuf er drei Wandbilder mit einer Gesamtlänge von etwa 55 Metern.
Max Clarenbach war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler, Genremaler und Lehrer bekannt und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der rheinischen Malerei seiner Zeit.
Max Clarenbach unternahm früh Studienreisen nach Italien und Holland, wo er seine Genrevorlieben ausbildete und zum Landschaftsmaler wurde. In seinem Werk spiegeln sich die Einflüsse der Haager Schule und der französischen Barbizonianer wider. Der Künstler schilderte meisterhaft Winterszenen und die Natur des westlichen Deutschlands. Er malte auch Sport- und Straßenszenen.
Clarenbach war einer der Organisatoren des Düsseldorfer Sonderbundes und lehrte an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Edward Theodore Compton war ein englischer Alpenmaler und Bergsteiger. Er lebte seit seinem 18. Lebensjahr in Deutschland und nahm damals auch die deutsche Staatsangehörigkeit an. Als Bergsteiger führte er gut 300 bedeutende Ersteigungen durch, darunter 27 Erstbesteigungen. Bis heute ist Compton für seine 1700 Bergmotive in eindrucksvollen und gleichzeitig topografisch genauen Aquarelle, Feder- und Pinselzeichnungen bekannt.