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Fred Thieler war ein deutscher abstrakter Künstler, der für seine farbenfrohen, gestischen Gemälde bekannt ist. Er wurde in Königsberg, Deutschland, geboren und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Königsberg, bevor er 1945 nach Berlin zog.
Thielers frühes Werk wurde von den Bewegungen des Expressionismus und des Surrealismus beeinflusst, doch schon bald entwickelte er seinen eigenen Stil, der sich durch kräftige Farben und dynamische Pinselstriche auszeichnet. Oft trug er die Farbe mit einem Spachtel auf die Leinwand auf, wodurch dicke, pastose Schichten entstanden, die seinen Werken Tiefe und Textur verliehen.
Im Laufe seiner Karriere nahm Thieler an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und international teil, darunter die Biennale in Venedig und die Documenta in Kassel. Er war auch Mitglied der einflussreichen deutschen Künstlergruppe "Quadriga", zu der Künstler wie Bernard Schultze, Karl Otto Götz und Otto Greis gehörten.
Neben der Malerei war Thieler auch als Grafiker und Lehrer tätig. Von 1965 bis 1981 war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, wo er die nächste Generation deutscher Künstler maßgeblich prägte.
Thielers Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen und Museen, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Stedelijk Museum in Amsterdam und das Museum Ludwig in Köln.

Manfred Dinnes ist ein deutscher Künstler, Bildhauer, Schriftsteller und Leiter einer Kunstgalerie. Er war außerdem Kulturredakteur der Zeitschrift Europeonline.
Manfred Dinnes reiste in seiner Jugend ausgiebig durch die Welt, um andere Kulturen zu studieren. In den Jahren 1973-74 absolvierte er eine Ausbildung zum Restaurator für Kirchenkunst. Gleichzeitig wurde er in das Handwerk der Glasmalerei und Glasbläserei eingeführt. 1979 schloss er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg ab, wo er Freihandmalerei bei Gerhard Wendland, Ludwig Scharl und Franz Wintzinger studierte.
Seit der Gründung von Visual-Art Concepts im Jahr 2007 hat Dinnes Großskulpturen mit einer Höhe von 7 bis 8 Metern geschaffen.

Rupprecht Matthies ist ein deutscher Künstler, der durch seine vielschichtigen Werke in den Bereichen Malerei, Skulptur und Installation bekannt ist. Matthies lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin und hat seine Kunst in bedeutenden Galerien und Projekträumen wie der Galerie Born und dem Project Space Heiddorf präsentiert.
Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit Sprache und Text aus, wobei er oft Worte in verschiedenen Materialien wie Holz, Plexiglas und Schaumstoff verarbeitet. Ein herausragendes Projekt von Rupprecht Matthies ist die Installation ¿Being Home?, die er in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft erstellt hat. Hierbei sammelte er Wörter, die für Menschen aus unterschiedlichen Kulturen von Bedeutung sind, um ein "Landschaft der Wörter" zu schaffen. Diese Wörter wurden in verschiedenen Sprachen eingereicht und anschließend visuell in seiner Installation verarbeitet, wobei helle Farben und diverse Materialien genutzt wurden, um eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen.
Rupprecht Matthies Kunstwerke fordern die Betrachter heraus, indem sie Konventionen infrage stellen und eine direkte Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen anregen. Sein Ansatz ist fast journalistisch und zielt darauf ab, gesellschaftliche sowie kunstbetriebliche Zusammenhänge aufzuzeigen und zu hinterfragen. Durch die Verwendung von Begriffen, die zum Nachdenken anregen, schafft er es, tiefgreifende gesellschaftliche Fragen anzusprechen und gleichzeitig eine visuell-poetische Sprache zu entwickeln.
Für Sammler und Kunstexperten ist Rupprecht Matthies nicht nur wegen seiner ästhetischen Beiträge zur Kunstszene von Interesse, sondern auch wegen der Art und Weise, wie er Kunst als Medium zur Untersuchung und Kommentierung von Kultur und Gesellschaft nutzt. Seine Werke laden zu einer tiefen Reflexion über die Bedeutung von Sprache, Identität und Gemeinschaft ein.
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Christian Sery ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler österreichischer Herkunft.
Christian Sery studierte von 1978 bis 1984 Malerei an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz.
Sein vielfältiges Werk beschäftigt sich mit dem Raum und der Position bzw. Darstellung seiner Werke darin. Dabei verwendet er eine Vielzahl von Materialien und Ausdrucksmitteln.
2003 wurde Christian Seri als Professor für interdisziplinäre und experimentelle Malerei an die Hochschule für Bildende Künste in Dresden berufen. Von 2005 bis 2012 war er Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Martin Disler war ein Schweizer Maler, Bildhauer und Schriftsteller.
Disler zählt zu den Neuen Wilden. Seine heftige, gestische und expressive Malerei zeigt oft figürliche Anklänge. Er schuf auch ein grafisches und plastisches Werk.
































































