Merz Kaspar Heinrich 1806-1875 Hauptwerk Gemälde Kaspar Heinrich Merz (1806 - 1875) Gemälde auf Leinwand Romantiker Biedermeier Deutschland 1850-70
Merz Kaspar Heinrich
1806 St. Gallen - 1875 Kufstein
„ Wanderer in Tracht beim Beobachten des Uracher Wasserfalles“
Früh- und Hauptwerk
Öl auf Lw. sig. wohl 1835-45 gemalt, orig. Biedermeier Rahmen aus ornamentierter
Goldpapierfolie. Verso alter Galeriestempel ?
Merz gehörte der Münchner - Malschule an u. studierte an der Münchner Ak. unter
Johann Heinrich Lips (1791-1833) u. Sam. Amsler.
Maße:36,5 X 46,5 cm
Kaspar Heinrich Merz (* 7. Mai 1806 in St. Gallen; † 29. Juli 1875 am Wilden Kaiser bei Kufstein) war ein Schweizer Zeichner sowie Kupfer- und Stahlstecher.
Merz war der Sohn des Kaufmannsdieners Johann Jakob Merz und dessen Frau Maria Rosalin (geborene Gonzenbach). Nach dem Tod des Vaters wurde er von seinem sechsten bis 15. Lebensjahr gemeinsam mit seinen Geschwistern im Waisenhaus erzogen. Hier wurde er unter anderem im Zeichnen unterrichtet. Ab 1821 wurde er mit Hilfe „einiger Gönner“ für vier Jahre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich „in die Lehre gegeben“. Hier lernte er seinen späteren Schwager Carl Arnold Gonzenbach kennen. Am 19. Dezember 1825 schrieb er sich für das Fach Druckgrafik an der Akademie der Bildenden Künste München ein. Nebenbei arbeitete er als Kupferstecher für die Zeitschrift Geschichtliche Unterhaltungen. Merz arbeitete zunächst für ein Jahr im Antikensaal und konnte seinen Aufenthalt durch kleinere Arbeiten verlängern. 1827 kehrte er vorübergehend nach St. Gallen zurück. 1829 wurde er in München ein Schüler des Schweizer Kupferstechers Samuel Amsler, der zum Professor für Kupferstecherkunst an die Kunstakademie berufen worden war. Merz wurde dort „Amsler’s treuester Schüler“.[3] Hier befreundete er sich mit Wilhelm von Kaulbach und Moritz von Schwind. 1843 heiratete er die Schwester seines Freundes Gonzenbach, mit dem er in einer Wohngemeinschaft lebte. Im Jahr 1869 verlor er kurz nacheinander seine jüngste Tochter Klara und seine Frau.
Nachdem sich Merz auch einen Ruf für seine in teils jahrelanger Einzelarbeit geschaffenen Farbstiche erworben hatte, verunglückte der „rüstige Mann wahrscheinlich in Folge eines Herzschlages, am 29. Juli 1875 auf einer Bergpartie am sogenannten Wilden Kaiser nächst Kufstein“.
http://www.arcadja.com/auctions/de/private/heinrich_merz_caspar/kunstwerken/534648/0/
1806 St. Gallen - 1875 Kufstein
„ Wanderer in Tracht beim Beobachten des Uracher Wasserfalles“
Früh- und Hauptwerk
Öl auf Lw. sig. wohl 1835-45 gemalt, orig. Biedermeier Rahmen aus ornamentierter
Goldpapierfolie. Verso alter Galeriestempel ?
Merz gehörte der Münchner - Malschule an u. studierte an der Münchner Ak. unter
Johann Heinrich Lips (1791-1833) u. Sam. Amsler.
Maße:36,5 X 46,5 cm
Kaspar Heinrich Merz (* 7. Mai 1806 in St. Gallen; † 29. Juli 1875 am Wilden Kaiser bei Kufstein) war ein Schweizer Zeichner sowie Kupfer- und Stahlstecher.
Merz war der Sohn des Kaufmannsdieners Johann Jakob Merz und dessen Frau Maria Rosalin (geborene Gonzenbach). Nach dem Tod des Vaters wurde er von seinem sechsten bis 15. Lebensjahr gemeinsam mit seinen Geschwistern im Waisenhaus erzogen. Hier wurde er unter anderem im Zeichnen unterrichtet. Ab 1821 wurde er mit Hilfe „einiger Gönner“ für vier Jahre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich „in die Lehre gegeben“. Hier lernte er seinen späteren Schwager Carl Arnold Gonzenbach kennen. Am 19. Dezember 1825 schrieb er sich für das Fach Druckgrafik an der Akademie der Bildenden Künste München ein. Nebenbei arbeitete er als Kupferstecher für die Zeitschrift Geschichtliche Unterhaltungen. Merz arbeitete zunächst für ein Jahr im Antikensaal und konnte seinen Aufenthalt durch kleinere Arbeiten verlängern. 1827 kehrte er vorübergehend nach St. Gallen zurück. 1829 wurde er in München ein Schüler des Schweizer Kupferstechers Samuel Amsler, der zum Professor für Kupferstecherkunst an die Kunstakademie berufen worden war. Merz wurde dort „Amsler’s treuester Schüler“.[3] Hier befreundete er sich mit Wilhelm von Kaulbach und Moritz von Schwind. 1843 heiratete er die Schwester seines Freundes Gonzenbach, mit dem er in einer Wohngemeinschaft lebte. Im Jahr 1869 verlor er kurz nacheinander seine jüngste Tochter Klara und seine Frau.
Nachdem sich Merz auch einen Ruf für seine in teils jahrelanger Einzelarbeit geschaffenen Farbstiche erworben hatte, verunglückte der „rüstige Mann wahrscheinlich in Folge eines Herzschlages, am 29. Juli 1875 auf einer Bergpartie am sogenannten Wilden Kaiser nächst Kufstein“.
http://www.arcadja.com/auctions/de/private/heinrich_merz_caspar/kunstwerken/534648/0/
ID: | 40992 |
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Künstler: | Kaspar Heinrich Merz (1806 - 1875) |
Originalität: | Original |
Zustand: | Zufriedenstellend |
Herstellungsjahr: | 1850-70 |
Größe: | 36,5 x 46,5 cm |
Rahmung: | Gerahmt |
Kunst Stil: | Romantik, Biedermeier |
Versand nach: | Weltweit |
Zahlungsmethode: | Banküberweisung, Kreditkarte, Paypal, Bargeld |
Versandart: | Postdienst, Selbstabholung |
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Herkunftsort: | Deutschland |
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75447 Sternenfels
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