ID 1386090
Los 1000 | Kanne in Form einer Kanope
Schätzwert
€ 1 800 – 2 000
Porzellan, bemalt und vergoldet. ägyptisierend. "FR" mit Krone. H. 23 cm.
Porzellankanne in Form einer ägyptischen Kanope aus dem sog. St. Petersburger Service. Wandung mit goldenem und weißen Fond und Pseudo-Hieroglyphen, bronzefarbenes Gesicht, Dekolleté und Hände, Doppelschlangenhenkel, gold glasierter Deckel mit bronzener Blütenbekrönung. Auf der Vorderseite in einer gerahmten Kartusche das polychrome Portrait Friedrich von Württembergs.
In der Sammlung der Stiftung Preusssische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg befindet sich ein Déjeuner (Frühstücksservice) des Prinzen Paul, Ludwigsburg 1813, mit Portraitbildnissen von König Friedrich I. und der Königin Charlotte Mathilde von Württemberg auf den Kannen (Inv.Nr.1945-246, 253, 1929-802). Ein weiteres Déjeuner des Prinzen Paul von 1813 hat sich im Landesmuseum Stuttgart erhalten, auch dieses mit den Mitgliedern der königlichen Familie: Auf der Kaffeekanne Friedrich I., auf der Milchkanne Königin Mathilde, auf der Zuckerdose Prinz Paul, auf den Tassen Königin Katharina von Westphalen, Thronfolger Prinz Wilhelm und die Gemahlin Pauls, Prinzessin Charlotte sowie auf der Servierplatte deren vier Kinder August, Charlotte, Pauline und Friedrich (Kat. Im Glanz der Zaren. Die Romanows, Württemberg und Europa, Hrsg. Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) 2013, S.222, Kat.Nr.407 mit Abb.).
Die Gefäßformen wurden von der Manufaktur Wien übernommen. Sie spiegeln die in Frankreich nach dem Ägyptenfeldzug Napoleons (1798-1801) aufgekommene Ägyptenmode wieder. Es handelt sich um Ludwigsburger Porzellan aus der Zeit von König Friedrich, dem Bruder der Frau von Paul I. von Russland, Maria Feodorowna, daher die Namensgebung St. Petersburger Porzellan.
Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Neumeister Barer Str. 37 80799 München Deutschland | ||||||||||||||
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