Österreichische Schule
Österreichische Schule
Die Österreichische Malerschule, ein Begriff aus der Kunstgeschichte, vereint Maler einer bestimmten Zeitperiode und Region, die einem gemeinsamen Kunststil oder Milieu angehören. Ursprünglich im Kontext der Donauschule der nördlichen Renaissance zwischen 1500 und 1530 erwachsen, zeichnete sich diese Schule durch die Beteiligung sowohl österreichischer als auch deutscher Künstler aus.
Ein wesentlicher Entwicklungsimpuls kam nach 1700, als Barockkünstler wie Johann Michael Rottmayr, Daniel Gran, Paul Troger und Franz Anton Maulbertsch die österreichische Malerei prägten. Ihre Werke, geprägt von barocker Dramatik und Farbintensität, sind heute in renommierten Museen und Galerien zu finden und stellen bedeutende Zeugnisse dieser Epoche dar.
Österreich spielte auch in den künstlerischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Die Wiener Malerschule, beispielsweise, verband die barocke Tradition mit einer modernen Sichtweise und beeinflusste die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst maßgeblich.
Moderne österreichische Künstler wie Gustav Klimt, Otto Wagner und Egon Schiele zeichneten sich durch einen Hang zum Unvollendeten und eine tiefgreifende Skepsis aus. Ihr Beitrag zur Kunstgeschichte ist geprägt von einem intensiven, oft aufopfernden Arbeitsprozess, der die kulturelle Identität und Geschichte Österreichs widerspiegelt.
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Land: | Kaisertum Österreich (1804-1867), Österreich, Österreich-Ungarn (1868-1918) |
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Beginn des Zeitraums: | XVI. Jahrhundert |
Ende des Zeitraums: | XX. Jahrhundert |