Alwine Schroedter (1820 - 1892)
Alwine Schroedter
Alwine Schroedter, auch Allwiena Schrödter, geborene Heuser war eine deutsche Illustratorin und Malerin der Düsseldorfer Schule. Ihre Tante, Henriette Jügel, die 1806 nach Gummersbach gekommen war, machte sie mit dem Stricken, Malen und Zeichnen vertraut. Am 1840 heiratete sie den Düsseldorfer Kupferstecher und Maler Adolph Schroedter, durch den sie viele Protagonisten der Düsseldorfer Malerschule kennenlernte. Das spätromantische Milieu Düsseldorfs prägte ihre Kunstauffassung nachhaltig. 1848 übersiedelte Alwine Schroedter mit ihrem Gatten in das ihr bereits vertraute Frankfurt am Main, wo Zeit begann Alwine Schroedter, zusammen mit ihrem Mann privaten Zeichenunterricht zu erteilen und sich durch erste Veröffentlichungen einen Namen zu machen. Durch ihren Mann war Alwine ermuntert worden, sich künstlerisch zu betätigen. In ihrem Fach, dem Buchschmuck sowie der Allegorien-, Initialen- und Blumenmalerei, entwickelte sie eine eigenständige Meisterschaft, wobei sie technische Neuerungen wie die Chromolithografie nutzte.
Geboren: | 13. Februar 1820, Gummersbach, Deutschland |
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Verstorben: | 12. April 1892, Karlsruhe, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Illustrator, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Düsseldorfer Malerschule |
Genre: | Allegorie |
Kunst Stil: | Naturalismus |