Erich Wolfsfeld (1884 - 1956)
Erich Wolfsfeld
Erich Wolfsfeld war ein deutsch-jüdischer Maler und Radierer, der 1884 in Krojanke, Westpreußen, geboren wurde. Er zog im Alter von zwei Jahren nach Berlin und studierte später an der Berliner Akademie der Künste, wo er Malerei und Radierung lernte. Er besuchte auch die Académie Julian in Paris und arbeitete zeitweise in Rom.
Als klassischer Maler und Radierer konzentrierte sich Wolfsfeld hauptsächlich auf Porträts und Charakterstudien. Er wurde in der Nachkriegszeit in Großbritannien weniger bekannt, zeigte aber weiterhin seine Werke, darunter auch bei der Ben Uri Gallery in London und im British Museum. Wolfsfeld gewann 1911 die Kaiser-Wilhelm-Goldmedaille und war für seine ethnografischen Darstellungen von Arabern und Juden bekannt, die er auf Reisen nach Nordafrika und in den Nahen Osten malte.
Zu Erich Wolfsfelds Werken gehören Ölgemälde und Radierungen, und seine Arbeiten werden in mehreren renommierten Museen ausgestellt. Zu seinen bemerkenswerten Werken zählen das Selbstporträt und eine Serie von Gemälden über jüdische Bettler in Polen. Seine Kunst wurde in verschiedenen Auktionen angeboten, und die Preise für seine Werke schwanken je nach Größe und Medium.
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Geboren: | 1884, Krajenka, Preußen |
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Verstorben: | 1956, London, Vereinigtes Königreich |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Animalist, Künstler, Graveur, Genremaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Animalistisches, Genrekunst, Porträt, Selbstporträt |
Kunst Stil: | Orientalismus |