Heinrich Hönich (1873 - 1957)
Heinrich Hönich
Heinrich Hönich, auch bekannt als Jindřich Hönich, war ein tschechisch-deutscher akademischer Künstler, Grafiker und Lehrer.
Hönich studierte an der Prager Akademie der Bildenden Künste und an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden und lebte von 1906-1928 in München, wo er an zahlreichen Ausstellungen teilnahm. Der Künstler beschäftigte sich hauptsächlich mit Landschaftsmalerei und Grafik, schuf aber auch Exlibris und Plakate, arbeitete mit Radierung und Lithografie und war ein geschickter Zeichner und Grafiker.
Von 1928 bis 1945 arbeitete Hönich als Professor an der Prager Kunstakademie und erzog eine Reihe berühmter Künstler.
1944 wurde Heinrich Hönich in die Gottbegnadet-Liste der deutschen Künstler aufgenommen, die im kaiserlichen deutschen Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter der Leitung von Joseph Goebbels erstellt wurde.
Geboren: | 5. Oktober 1873, Dolní Hanychov, Tschechien |
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Verstorben: | 5. September 1957, Gstadt am Chiemsee, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Zeichnner, Ausbilder, Graveur, Grafiker, Bildmaler, Posterist |
Genre: | Genrekunst, Landschaftsmalerei |