Hermann Metz (1865 - 1945)
Hermann Metz
Hermann Metz, ein geschätzter Maler und Zeichner, spielte eine zentrale Rolle in der renommierten Kunstkolonie Willingshausen und pflegte enge Beziehungen zu Künstlern wie Carl Bantzer, Heinrich Giebel und Wilhelm Thielmann. Der am 21. März 1865 in Kassel geborene Metz begann schon früh, sich künstlerisch zu betätigen und besuchte die Kunstakademien in München und Kassel. Obwohl er zunächst dem Naturalismus zugeneigt war, führte ihn der Einfluss seiner Künstlerkollegen zum Impressionismus.
Metz bevorzugte Ölgemälde und Zeichnungen, wobei er sich oft für Skizzen im Freien entschied, die er später in exquisite, nuancierte Kunstwerke umsetzte. Seine Themen waren vor allem ländliche Szenen, Landschaften und verschiedene Orte in Hessen, insbesondere Höchst und Willingshausen.
Metz' Werke ähneln vor allem dem Stil von Paul Baum, einem bedeutenden deutschen Landschaftsmaler. Heute findet seine Kunst zunehmend Anerkennung, und seine Meisterwerke sind in den Sammlungen mehrerer Museen in Kassel und Marburg sowie in Privatbesitz zu finden.
Geboren: | 21. März 1865, Kassel, Deutschland |
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Verstorben: | 19. März 1945, Bad Sooden-Allendorf |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Genre: | Genrekunst, Landschaftsmalerei, Ländliche Landschaft |
Kunst Stil: | Impressionismus, Naturalismus |
Technik: | Farbstift, Bleistift, Hand Grafik, Öl, Öl auf Leinwand |