Johannes Hänsch (1875 - 1945)
Johannes Hänsch
Johannes Friedrich Heinrich Hänsch war ein deutscher Landschaftsmaler und Bildhauer. Hänsch wurde als Sohn des Bildhauers Adolf Hänsch und seiner Gemahlin Johanna (geborene Lehmann). Er begann seine künstlerische Ausbildung im Atelier seines Vaters und setzte sie zunächst in den Werkstätten anderer Bildhauer fort, ehe er beschloss Maler zu werden. Am 11. Dezember 1897 begann er ein Studium an der „Königlich akademischen Hochschule für die Bildenden Künste“ in Berlin. Als freischaffender Landschaftsmaler war er Mitglied im „Verein Berliner Künstler“. Seit 1903 nahm Hänsch jährlich an der Großen Berliner Kunstausstellung sowie an den Ausstellungen des Vereins Berliner Künstler und im Münchner Glaspalast teil. Seine farbenfrohe Malerei zeigte einen deutlichen Einfluss des Impressionismus. Er malte fast ausschließlich menschenleere Landschaften aus allen Gegenden Deutschlands. Bilder mit der Darstellung menschlicher Gestalten bildeten eine seltene Ausnahme, aber er schuf einige meist witzige Selbstporträts.
Geboren: | 24. Juny 1875, Berlin, Deutschland |
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Verstorben: | 29. April 1945, Berlin, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Marinemaler, Bildmaler, Bildhauer |
Genre: | Landschaftsmalerei, Ländliche Landschaft, Selbstporträt |
Kunst Stil: | Impressionismus |