Pierrette Favarger (1924 - 2015)
Pierrette Favarger
Pierrette Favarger war eine renommierte Schweizer Keramikerin. Geboren in Vevey, zeigte sie während ihrer gesamten Karriere eine einzigartige Herangehensweise an ihre Kunst. Favarger heiratete 1956 den Literaturwissenschaftler Manfred Gsteiger und blieb ihrer künstlerischen Leidenschaft treu.
Favarger war bekannt dafür, traditionelle Brenntechniken zu meiden, was ihr ermöglichte, mit Effekten in der Malerei zu experimentieren und Materialien wie Textilien, Federn, Pelze und sogar Nägel in ihre Arbeiten einzubinden. Diese unkonventionelle Methode führte zu einer intensiven und innovativen Ausdruckskraft in ihrer Keramik.
Ihre Werke waren Teil bedeutender Ausstellungen, wie zum Beispiel in Faenza (1984), im Heimatwerk Zürich (1986) und in China (1987). Auch persönliche Ausstellungen, unter anderem im Musée d'art et d'histoire de Neuchâtel (1975 und 1999), zeigten die Breite und Tiefe ihres Schaffens. Favargers Arbeiten waren auch 2020 in der Ausstellung "Anatomie fragmentée" im Musée Ariana zu sehen.
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Geboren: | 9. November 1924, Vevey, Schweiz |
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Verstorben: | 24. Februar 2015, Neuchâtel, Schweiz |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Keramiker, Grafiker, Bildhauer |
Kunst Stil: | Nachkriegskunst, Zeitgenössische Kunst |