Jewgenija Alexandrowna Lang (1890 - 1973)
Jewgenija Alexandrowna Lang
Jewgenija Alexandrowna Lang (russisch: Евгения Александровна Ланг) war eine russische und sowjetische Künstlerin, geboren am 23. Mai 1890 in Moskau und gestorben am 16. Dezember 1973 ebenfalls in Moskau. Sie stammte aus einer schottischen Familie, die sich im Russland des 18. Jahrhunderts niederließ. Ihre Kunstwerke umfassen Porträts, Landschaften und Stillleben, und sie wurde vor allem für ihre feinfühligen und detailreichen Porträts bekannt.
Lang studierte an der Akademie der Künste in Dresden und lebte zeitweise in Deutschland, Italien und Frankreich. Während ihrer Zeit in Paris stellte sie in bedeutenden Salons aus und nahm an Gruppenausstellungen teil. Zu ihren bemerkenswerten Werken gehört ein Porträt von Wladimir Majakowski, einem berühmten russischen Dichter, mit dem sie freundschaftlich verbunden war.
Ihre Arbeiten wurden international anerkannt und 1950 erhielt sie den Grand Prix für Malerei auf der Biennale in Monaco. Lang kehrte 1962 in die Sowjetunion zurück und wurde Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR. Viele ihrer Werke und Erinnerungen sind heute im W. W. Majakowski Museum und im Staatlichen Literaturmuseum in Moskau ausgestellt.
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Geboren: | 23. Mai 1890, Moskau, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 16. Dezember 1973, Moskau, UdSSR |
Nationalität: | Deutschland, Italien, Russland, Frankreich, UdSSR, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Realismus, Avantgarde |