Fernando Botero (1932 - 2023)
Fernando Botero
Fernando Botero Angulo, ein kolumbianischer Maler und Bildhauer. Bekannt für seinen unverwechselbaren Stil, genannt "Boterismo", zeichnen sich seine Werke durch überdimensionierte, voluminöse Figuren aus, die oft gesellschaftliche Kritik oder Humor vermitteln.
Fernando Botero begann seine Karriere als Künstler schon in jungen Jahren und hatte seine erste bedeutende Ausstellung bereits mit 18 Jahren in Bogotá. Nach Studienaufenthalten in Madrid und Florenz, wo er die Werke der Renaissance-Meister studierte, entwickelte er seinen charakteristischen Stil, der ihm weltweite Anerkennung einbrachte. In den 1970er Jahren erweiterte Botero sein Schaffen um die Bildhauerei und stellte seine Werke in renommierten internationalen Galerien aus.
Einige von Fernando Boteros bekanntesten Arbeiten, wie "Die Präsidentenfamilie" und "Der Tod von Pablo Escobar", sind in wichtigen Museen und Sammlungen weltweit vertreten. Seine Kunstwerke erzielen regelmäßig hohe Preise auf Auktionen, was sein Ansehen in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Botero ein Symbol für die kolumbianische Kultur und Kunstgeschichte. Seine Werke bieten nicht nur visuelle Faszination, sondern auch tiefe Einblicke in die sozialen und politischen Landschaften, die sie darstellen.
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Geboren: | 19. April 1932, Medellín, Kolumbien |
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Verstorben: | 15. September 2023, Monaco, Monaco |
Nationalität: | Kolumbien |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler, Bildhauer |
Genre: | Figurative Kunst, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Nachkriegskunst, Primitivismus, Neo-figurative Kunst, Zeitgenössische Kunst |