Gjeorgij Grigorjewitsch Nisskij (1903 - 1987)
Gjeorgij Grigorjewitsch Nisskij
Gjeorgij Grigorjewitsch Nisskij (russisch: Георгий Григорьевич Нисский) war ein herausragender sowjetischer Maler, geboren am 21. Januar 1903 in Novobelitsa, einem kleinen Bahnhof nahe Gomel. Er gilt als einer der Gründer des „strengen Stils“ in der sowjetischen Malerei. Nisskij spezialisierte sich auf Industrie- und Landschaftsmalerei und wurde für seine Darstellungen von Eisenbahnen und städtischen Szenen bekannt. Seine Werke zeichnen sich durch eine starke Betonung auf die Horizontlinie und eine reduzierte Farbpalette aus, die oft kühle Blau- und Grautöne umfasst.
Nach seinem Studium an der Kunstschule in Gomel zog Nisskij nach Moskau, wo er an den Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten (WChUTEMAS) studierte. Seine Lehrer waren die bekannten Künstler Robert Falk und Aleksandr Drevin. Nisskijs Karriere wurde durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Stalinpreis und der Orden des Roten Banners der Arbeit.
Seine Werke sind in bedeutenden Museen vertreten, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum. Nisskijs Kunstwerke erreichen auf Auktionen hohe Preise und werden in renommierten Galerien gehandelt.
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Geboren: | 21. Januar 1903, Новобелица, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 18. Juny 1987, Moskau, UdSSR |
Nationalität: | Russland, UdSSR, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Illustrator, Bildmaler |
Genre: | Historienmalerei, Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Impressionismus, Realismus, Sozialistischer Realismus, Zeitgenössische Kunst |