Johann Friedrich Grooth (1717 - 1801)
Johann Friedrich Grooth
Johann Friedrich Grooth (russisch: Иоганн Фридрих Гроо́т) war ein deutscher Künstler, der 1717 in Stuttgart geboren wurde und 1801 in St. Petersburg verstarb. Er ist vor allem für seine Tiermalerei bekannt und wurde durch seine detaillierten barocken Kompositionen geschätzt. 1743 zog Grooth nach St. Petersburg und wurde bald darauf zum Hofmaler der Zarin Elisabeth Petrovna ernannt. Während seiner Zeit am Hof wurde er beauftragt, den zentralen Saal des Menagerie-Palasts der Zarin mit verschiedenen Tierdarstellungen zu schmücken. Seine Fähigkeit, Tiere lebensecht darzustellen, insbesondere die geliebten Hunde der Zarin und ihrer Nachfolgerin Katharina der Großen, machte ihn bekannt.
Einige seiner bemerkenswerten Werke sind „Die Papageien“ (1766) und „Die Katze und der tote Hase“ (1777), die beide in der Tretjakow-Galerie ausgestellt sind. Grooths Werke sind nicht nur aufgrund ihrer künstlerischen Qualität, sondern auch wegen der historischen Bedeutung, die sie durch ihre Verbindung zum russischen Hof haben, hoch geschätzt.
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Geboren: | 23. April 1717, Stuttgart, Deutschland |
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Verstorben: | 18. Februar 1801, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
Nationalität: | Deutschland, Russland, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Animalist, Künstler, Bildmaler |
Genre: | Animalistisches, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Neoklassizismus, Rokoko |