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Figuration Libre

Die Kunstbewegung Figuration Libre, zu Deutsch "Freie Figuration", entstand in den 1980er Jahren in Frankreich. Sie wird als französisches Äquivalent zu Bewegungen wie dem Bad Painting und Neo-Expressionismus in Amerika und Europa, der Junge Wilde in Deutschland und der Transavanguardia in Italien angesehen. Künstler dieser Bewegung integrierten typischerweise Elemente der Comic-Kunst und des Graffiti in ihre Arbeiten. Sie nutzten leuchtende Farben und übertriebene, karikaturartige Figuren.

Die Gruppe wurde 1981 von Künstlern wie Robert Combas, Remi Blanchard, François Boisrond und Hervé Di Rosa gegründet. Der Begriff "Figuration Libre" wurde vom Fluxus-Künstler Ben Vautier geprägt, dessen Worte den farbenfrohen, cartoonhaften Geist der städtischen Bewegung zum Leben erweckten. Zwischen 1982 und 1985 stellten diese Künstler zusammen mit ihren amerikanischen Kollegen wie Keith Haring, Jean-Michel Basquiat und Kenny Scharf in Städten wie New York, London, Pittsburgh und Paris aus.

Figuration Libre kann als "Freier Stil" übersetzt werden und spiegelt die Freiheit wider, die diese Künstler in ihrem Schaffen genossen.

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Land:Frankreich
Beginn des Zeitraums:1981
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