Angkor-Zeit

Die Angkor-Zeit, die vom 9. bis zum 15. Jahrhundert andauerte, war eine der bedeutendsten Epochen in der Geschichte Kambodschas und markierte die Blütezeit des Khmer-Reiches. Diese Epoche ist besonders für ihre beeindruckenden architektonischen und künstlerischen Leistungen bekannt, die bis heute die Landschaft Kambodschas prägen.

Während der Angkor-Zeit wurden monumentale Tempelanlagen wie Angkor Wat und Bayon errichtet, die heute als Meisterwerke der Khmer-Architektur gelten. Diese Tempel zeugen von der tiefen religiösen Verwurzelung und dem künstlerischen Geschick der Khmer. Sie vereinen hinduistische und buddhistische Einflüsse, was die kulturelle und religiöse Vielfalt dieser Zeit widerspiegelt.

Diese Periode war auch eine Zeit des wirtschaftlichen Wohlstands und der politischen Stabilität, was den Khmer ermöglichte, ein ausgedehntes Wassermanagementsystem zu entwickeln. Dieses System trug wesentlich zur landwirtschaftlichen Produktivität und somit zum Wohlstand des Reiches bei.

Für Sammler und Kunstexperten bietet die Angkor-Zeit einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte und Kultur Kambodschas. Die Kunstwerke und architektonischen Meisterleistungen dieser Epoche sind ein wertvolles Erbe, das die Komplexität und den Reichtum der Khmer-Kultur aufzeigt.

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