hans frank

Andreas Vesalius (niederländisch: Andries van Wesel) war ein flämischer Arzt, einer der ersten Anatomen der Renaissance.
Vesalius stammte aus einer Familie von Ärzten und Apothekern, studierte an der Katholischen Universität Löwen und an der medizinischen Fakultät der Universität Paris, wo er lernte, Tiere zu sezieren. Er hatte auch Gelegenheit, menschliche Leichen zu sezieren und widmete viel Zeit dem Studium der menschlichen Knochen. Später ging er an die Universität von Padua und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Medizin zum Professor für Chirurgie ernannt, zu dessen Aufgaben auch die Durchführung anatomischer Demonstrationen gehörte.
Vesalius revolutionierte das Studium der Biologie und die medizinische Praxis durch seine akribischen Beschreibungen der Anatomie des menschlichen Körpers. Auf der Grundlage seiner eigenen Beobachtungen schrieb und illustrierte er das erste vollständige Lehrbuch der Anatomie. Im Jahr 1543 wurde sein Hauptwerk De humani corporis fabrica libri septem ("Sieben Bücher über den Aufbau des menschlichen Körpers"), gemeinhin als Fabrica bekannt, gedruckt. In diesem epochalen Werk gab Vesalius weitaus umfangreichere und genauere Beschreibungen des menschlichen Körpers als alles, was von seinen Vorgängern gemacht worden war.
Noch im selben Jahr, 1543, ernannte ihn der römische Kaiser Karl V. zum Leibarzt seines Hauses, und 1559 wurde Vesalius Leibarzt am Madrider Hof von Karls V. Sohn, Philipp II.
Vesalius' Arbeit machte die Anatomie zu einer wissenschaftlichen Disziplin mit weitreichenden Auswirkungen nicht nur auf die Physiologie, sondern auf die gesamte Biologie.




Rudolf Grossmann (oder Großmann), mit vollem Namen Rudolf Wilhelm Walther Grossmann, war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Grossmann begann seine Ausbildung in Malerei und Druckgrafik an der Düsseldorfer Akademie, bevor er seine Studien in Paris bei Lucien Simon und Pouleroz fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören verschiedene Porträtzeichnungen von Prominenten, die vor allem in der Satirezeitschrift Simplicissimus veröffentlicht wurden; er war auch für seine Buchillustrationen bekannt. Grossmann begann 1905 mit der Veröffentlichung seiner Grafiken, und viele große Verlage in Deutschland und Frankreich gaben seine Werke in Auftrag. Später konzentrierte er sich auf figurative Werke und Stadtszenen, die den Einfluss von Cézanne und Pasquin zeigten.
Von 1928 bis zur Machtergreifung der NSDAP lehrte Grossmann an der Königlichen Kunstschule Berlin und war Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. 1934 wurde sein Werk, wie das vieler seiner Kollegen, als entartet stigmatisiert und von der NS-Regierung beschlagnahmt, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Bald darauf ging er nach Freiberg im Beisgau, wo er am 28. November 1941 starb.


Rudolf Grossmann (oder Großmann), mit vollem Namen Rudolf Wilhelm Walther Grossmann, war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Grossmann begann seine Ausbildung in Malerei und Druckgrafik an der Düsseldorfer Akademie, bevor er seine Studien in Paris bei Lucien Simon und Pouleroz fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören verschiedene Porträtzeichnungen von Prominenten, die vor allem in der Satirezeitschrift Simplicissimus veröffentlicht wurden; er war auch für seine Buchillustrationen bekannt. Grossmann begann 1905 mit der Veröffentlichung seiner Grafiken, und viele große Verlage in Deutschland und Frankreich gaben seine Werke in Auftrag. Später konzentrierte er sich auf figurative Werke und Stadtszenen, die den Einfluss von Cézanne und Pasquin zeigten.
Von 1928 bis zur Machtergreifung der NSDAP lehrte Grossmann an der Königlichen Kunstschule Berlin und war Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. 1934 wurde sein Werk, wie das vieler seiner Kollegen, als entartet stigmatisiert und von der NS-Regierung beschlagnahmt, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Bald darauf ging er nach Freiberg im Beisgau, wo er am 28. November 1941 starb.


Alexander Max Koester war ein deutscher Maler. Er stellte Küstenlandschaften und Blumenstillleben dar. Er erhielt den Spitznamen "Enten-Koester", nachdem er 1899 in Berlin zum ersten Mal eine seiner Landschaften mit einer Entenfamilie präsentiert hatte. Die "Enten"-Bilder waren bei Kunstliebhabern sehr beliebt.


Emil Schumacher war ein deutscher Maler und Vertreter des Informel.



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