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Aldo Rossi war ein herausragender italienischer Architekt und Designer, bekannt für seine tiefgreifenden Beiträge zur architektonischen Theorie und Praxis. Rossi, der erste Italiener, der den renommierten Pritzker-Preis erhielt, hinterließ ein beeindruckendes Vermächtnis durch seine einzigartigen Bauwerke und theoretischen Schriften.
Rossi war berühmt für seine Auseinandersetzung mit der Architektur als eine Manifestation von Erinnerungen und städtischer Geschichte. Sein bekanntestes theoretisches Werk, "Die Architektur der Stadt", veröffentlicht 1966, beeinflusste Generationen von Architekten und Stadtplanern mit seiner Betonung der historischen Kontinuität und der symbolischen Bedeutung städtischer Strukturen.
Zu seinen bedeutendsten Projekten zählen das San Cataldo Friedhof in Modena, das Teatro del Mondo, eine schwimmende Theaterstruktur für die Biennale von Venedig, und das Bonnefantenmuseum in Maastricht. Diese Bauten spiegeln seine Neigung wider, klassische Formen und städtische Symbole zu modernisieren.
Rossi's Einfluss erstreckt sich auch auf das Produktdesign, wo er Objekte wie den berühmten "La Cupola" Espressokocher für Alessi entwarf, der seine Vorliebe für geometrische Formen und seine architektonische Präzision zeigt.
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Gian Battista Valentini, bekannt als Nanni Valentini, war ein italienischer Maler, Bildhauer und Keramiker.
Thomas Zipp ist ein deutscher Künstler, Bildhauer und Installateur, der in Berlin lebt und arbeitet.
Er absolvierte die Städelschule in Frankfurt und die Slade School of Art in London. Zipps Werk besteht aus Gemälden, Skulpturen, Drucken, Zeichnungen und Installationen.
Hans Krüsi war ein Schweizer Künstler, ein Exponent der Art Brut.
Adolf Dietrich war ein Schweizer Maler. Er wird der Neuen Sachlichkeit zugeordnet und war zugleich ein Hauptvertreter der Naiven Malerei.
Emil Schumacher war ein deutscher Maler und Vertreter des Informel.
Gotthard Graubner war ein deutscher abstrakter Maler, der mit der Zero- und Informel-Bewegung der Nachkriegszeit verbunden war. Graubners Werk ist bekannt für seine Konzentration auf die Farbe und ihre Beziehung zu Raum und Wahrnehmung.
Graubner studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem Maler Georg Meistermann. In den 1950er Jahren schloss er sich der Zero-Gruppe an, einer Bewegung von Künstlern, die eine neue Kunstform schaffen wollten, die frei von traditionellen künstlerischen Konventionen war und sich auf die Verwendung unkonventioneller Materialien konzentrierte.
In den 1960er Jahren begann Graubner, seine charakteristischen "Farbraumkörper" zu schaffen, große Leinwände, die von der Wand weg montiert und mit dicken Pigmentschichten gefüllt wurden. Diese Werke sollten als dreidimensionale Objekte wahrgenommen werden, die sowohl Gemälde als auch Skulpturen waren, und sie erzeugten oft ein Gefühl von Tiefe und räumlicher Mehrdeutigkeit.
Graubners Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, und er erhielt im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Er unterrichtete auch an mehreren Kunstschulen, darunter die Kunstakademie Düsseldorf und die Städelschule in Frankfurt.
Graubners innovativer Ansatz in der Malerei und seine Erforschung der Beziehung zwischen Farbe, Raum und Wahrnehmung haben nach wie vor einen wichtigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.