paul brauns
Max Planck (deutsch: Max Karl Ernst Ludwig Planck) ist ein deutscher theoretischer Physiker und der Begründer der Quantentheorie, für die er 1918 den Nobelpreis für Physik erhielt.
Planck machte viele Entdeckungen in der theoretischen Physik, aber seine Quantentheorie revolutionierte unser Verständnis atomarer und subatomarer Prozesse, so wie Albert Einsteins Relativitätstheorie unser Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte. Zusammen stellen sie die grundlegenden Theorien der Physik des 20. Jahrhunderts dar. Sie zwangen die Menschheit, einige philosophische Überzeugungen zu überdenken, und wurden in der Industrie, einschließlich des Militärs, angewandt, was sich auf alle Aspekte des modernen menschlichen Lebens auswirkte.
Planck war einer der ersten Wissenschaftler, der die Bedeutung von Einsteins spezieller Relativitätstheorie erkannte, und sein Einfluss war entscheidend für deren Akzeptanz in Deutschland. Als Dekan der Universität Berlin besuchte er Einstein 1913 persönlich in Zürich, um ihn zu überreden, nach Berlin zu ziehen, wo er die nächsten 20 Jahre verbrachte. Einsteins Arbeit von 1905 über den photoelektrischen Effekt (für die er den Nobelpreis erhielt) basiert auf der Planckschen Konstante (h), der Grundeinheit der Quantentheorie.
Aristide Maillol war ein französischer Künstler. Er war Maler, Bildhauer und Grafiker und ist vor allem für seine bildhauerischen Werke bekannt.
Maillol arbeitete zunächst als Maler, doch nachdem er in den frühen 1890er Jahren die Skulpturen von Auguste Rodin gesehen hatte, wandte er sich selbst der Bildhauerei zu. Seine frühen Skulpturen sind von der klassischen Tradition beeinflusst und stellen oft weibliche Figuren in einer vereinfachten, stilisierten Form dar.
Maillols Skulpturen zeichnen sich durch ihre glatten Oberflächen und vereinfachten Formen aus, die sein Interesse an der reinen und zeitlosen Schönheit des menschlichen Körpers widerspiegeln. Er arbeitete häufig in Bronze, und seine Skulpturen waren in der Regel größer als lebensgroß.
Neben seinen Skulpturen schuf Maillol auch Grafiken, darunter Lithografien und Holzschnitte. Seine Drucke basierten häufig auf seinen Skulpturen und spiegelten sein Interesse an der Vereinfachung von Form und Linie wider.
Maillol arbeitete und stellte seine Kunst zeitlebens aus, und seine Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt. Heute befinden sich seine Skulpturen in den Sammlungen vieler renommierter Institutionen, darunter das Musée d'Orsay in Paris, das Museum of Modern Art in New York und die Tate Gallery in London.