paul weber

Andreas Paul Weber war ein deutscher Karikaturist, Graveur und Lithograf.
Weber griff Themen der Medizin und der Umwelt auf, beschäftigte sich aber vor allem mit der politischen Karikatur, wobei sein Verhältnis zum faschistischen Regime sehr komplex und umstritten war.
So wurde er 1937 von der Gestapo verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht, erhielt aber 1940 den Staatspreis für die besten politisch engagierten Künstler. Im selben Jahr illustrierte er das Buch Soldatengeist mit einem Vorwort von Himmler, das sich hunderttausendfach verkaufte. Im Jahr 1944 erschien in der Zeitschrift Action. Kampfblatt für das neue Europa (Leviathan), eine Serie seiner Zeichnungen gegen das stalinistische Regime und den Bolschewismus, in Die Aktion veröffentlicht.
Nach dem Krieg setzt Weber seine bürger- und avantgardekritischen Gemälde und Zeichnungen fort. Angst, Tod, Wahnsinn und Zerstörung sind die Protagonisten seiner Werke.
Im Laufe seiner Karriere schuf er mehr als 200 Gemälde und 1500 Illustrationen, etwa 3000 Lithografien.


Gottlieb Daniel Paul Weber war ein deutscher Landschaftsmaler und früher Vertreter des Naturalismus.


Carl Spitzweg war ein bedeutender deutscher Maler und Zeichner der Spätromantik und des Biedermeiers.



Rudolf Grossmann (oder Großmann), mit vollem Namen Rudolf Wilhelm Walther Grossmann, war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Grossmann begann seine Ausbildung in Malerei und Druckgrafik an der Düsseldorfer Akademie, bevor er seine Studien in Paris bei Lucien Simon und Pouleroz fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören verschiedene Porträtzeichnungen von Prominenten, die vor allem in der Satirezeitschrift Simplicissimus veröffentlicht wurden; er war auch für seine Buchillustrationen bekannt. Grossmann begann 1905 mit der Veröffentlichung seiner Grafiken, und viele große Verlage in Deutschland und Frankreich gaben seine Werke in Auftrag. Später konzentrierte er sich auf figurative Werke und Stadtszenen, die den Einfluss von Cézanne und Pasquin zeigten.
Von 1928 bis zur Machtergreifung der NSDAP lehrte Grossmann an der Königlichen Kunstschule Berlin und war Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. 1934 wurde sein Werk, wie das vieler seiner Kollegen, als entartet stigmatisiert und von der NS-Regierung beschlagnahmt, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Bald darauf ging er nach Freiberg im Beisgau, wo er am 28. November 1941 starb.


Rudolf Grossmann (oder Großmann), mit vollem Namen Rudolf Wilhelm Walther Grossmann, war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Grossmann begann seine Ausbildung in Malerei und Druckgrafik an der Düsseldorfer Akademie, bevor er seine Studien in Paris bei Lucien Simon und Pouleroz fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören verschiedene Porträtzeichnungen von Prominenten, die vor allem in der Satirezeitschrift Simplicissimus veröffentlicht wurden; er war auch für seine Buchillustrationen bekannt. Grossmann begann 1905 mit der Veröffentlichung seiner Grafiken, und viele große Verlage in Deutschland und Frankreich gaben seine Werke in Auftrag. Später konzentrierte er sich auf figurative Werke und Stadtszenen, die den Einfluss von Cézanne und Pasquin zeigten.
Von 1928 bis zur Machtergreifung der NSDAP lehrte Grossmann an der Königlichen Kunstschule Berlin und war Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. 1934 wurde sein Werk, wie das vieler seiner Kollegen, als entartet stigmatisiert und von der NS-Regierung beschlagnahmt, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Bald darauf ging er nach Freiberg im Beisgau, wo er am 28. November 1941 starb.
