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Geoffrey Chaucer war ein mittelalterlicher englischer Dichter und Romancier, einer der Begründer der englischen Literatursprache.
Geoffrey Chaucer stammte aus einer wohlhabenden Familie, wurde 1357 Beamter der Gräfin Elisabeth von Ulster und blieb sein ganzes Leben lang am britischen Hof. Später in seinem königlichen Dienst reiste er in diplomatischer Mission nach Frankreich, Spanien und Italien. Als Höfling, Diplomat und Beamter leistete er wichtige Beiträge zur Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten. Auf diesen Reisen lernte Chaucer vor allem die Werke von Dante, Petrarca und Boccaccio kennen, die später einen großen Einfluss auf sein Schreiben hatten.
Die "Canterbury Tales" wurden zu Geoffrey Chaucers berühmtestem und anerkanntes Werk, obwohl dieses umfangreiche Werk unvollendet blieb. Er schrieb auch die populärwissenschaftliche Abhandlung "A Treatise on the Astrolabe", die historischen Gedichte "Troilus and Criseyde" und "Legends of Glorious Women" sowie zahlreiche Gedichte.
Geoffrey Chaucer wird als Wegbereiter der Literatur der englischen Renaissance bezeichnet. Er war der erste, der in seiner Muttersprache statt in Latein zu schreiben begann, was ihm den Titel "Vater der englischen Poesie" einbrachte. Chaucer wurde in der Westminster Abbey beigesetzt, und sein Grab wurde das erste in der so genannten "Poet's Corner", wo später auch Charles Dickens, Rudyard Kipling und Alfred Tennyson begraben wurden.
Victor Hugo, ein französischer Dichter, Romancier und Dramatiker, war eine zentrale Figur der Romantik. Seine Werke, die von Poesie über Romane bis hin zu Theaterstücken reichen, haben die künstlerische Landschaft nachhaltig geprägt.
In seinem Leben schuf Victor Hugo bemerkenswerte literarische Werke, die seine vielseitigen Talente unterstreichen. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen "Der Glöckner von Notre-Dame" und "Les Misérables", die bis heute in verschiedenen Kunstformen adaptiert werden. Hugo war nicht nur als Schriftsteller tätig, sondern auch politisch engagiert und setzte sich für Themen wie die Abschaffung der Todesstrafe ein.
Sein Einfluss auf die Kunst beschränkt sich nicht nur auf die Literatur. Victor Hugo war auch als Künstler aktiv und hinterließ über 4000 Zeichnungen. Diese künstlerische Vielfalt zeigt sich in der Tiefe seiner literarischen Werke, die oft gesellschaftliche und politische Themen reflektieren.
Für Kunst- und Antiquitätensammler ist Victor Hugo eine Ikone, deren Werk die kulturellen und historischen Strömungen des 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Seine Fähigkeit, komplexe Emotionen und Ideen auszudrücken, macht seine Werke zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Sammlung.
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William Russell Flint war ein schottischer Künstler und Illustrator, der vor allem für seine Aquarelle von Frauen bekannt war. Er arbeitete auch in Öl, Tempera und Druckgrafik.
Geoffrey Chaucer war ein mittelalterlicher englischer Dichter und Romancier, einer der Begründer der englischen Literatursprache.
Geoffrey Chaucer stammte aus einer wohlhabenden Familie, wurde 1357 Beamter der Gräfin Elisabeth von Ulster und blieb sein ganzes Leben lang am britischen Hof. Später in seinem königlichen Dienst reiste er in diplomatischer Mission nach Frankreich, Spanien und Italien. Als Höfling, Diplomat und Beamter leistete er wichtige Beiträge zur Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten. Auf diesen Reisen lernte Chaucer vor allem die Werke von Dante, Petrarca und Boccaccio kennen, die später einen großen Einfluss auf sein Schreiben hatten.
Die "Canterbury Tales" wurden zu Geoffrey Chaucers berühmtestem und anerkanntes Werk, obwohl dieses umfangreiche Werk unvollendet blieb. Er schrieb auch die populärwissenschaftliche Abhandlung "A Treatise on the Astrolabe", die historischen Gedichte "Troilus and Criseyde" und "Legends of Glorious Women" sowie zahlreiche Gedichte.
Geoffrey Chaucer wird als Wegbereiter der Literatur der englischen Renaissance bezeichnet. Er war der erste, der in seiner Muttersprache statt in Latein zu schreiben begann, was ihm den Titel "Vater der englischen Poesie" einbrachte. Chaucer wurde in der Westminster Abbey beigesetzt, und sein Grab wurde das erste in der so genannten "Poet's Corner", wo später auch Charles Dickens, Rudyard Kipling und Alfred Tennyson begraben wurden.
René Kieffer war ein französischer Buchbinder, Verleger und Buchhändler.
Er war Schüler von Henri Marius Michel und arbeitete zehn Jahre lang als Vergolder in der Buchbinderei Chambolle-Douroux. 1903 eröffnete René Kieffer seine Werkstatt in Paris, und im selben Jahr wurden seine Werke erstmals im Salon de la Société des Artistes-Decorators ausgestellt.
Im Laufe der Zeit wandelte sich sein Werk von klassischen Formen zu Jugendstilmotiven. René Kieffer war bekannt für die Verwendung leuchtender Farben in aufwendigen Entwürfen und schuf prächtige Einbände für einzigartige Publikationen. Zwischen 1917 und 1923 entwirft er die Entwürfe von Pierre Legrain für die Bibliothek von Jacques Doucet. Als Buchbinder und Verleger war René Kieffer Vizepräsident der Buchabteilung der Internationalen Ausstellung für dekorative Kunst und moderne Industrie 1925 in Paris. Er nahm auch an der Internationalen Ausstellung für Kunst und Technik im modernen Leben in Paris 1937 teil.
Dominique-André Dominique war ein französischer Künstler, Designer und Dekorateur.
Zusammen mit dem Designer Marcel Genièvre (Marcel Genièvre, 1885-1967) gründete Dominique-André Domin 1922 die Firma Maison Dominique, die für ihre vom Kubismus inspirierten Möbel bekannt ist: zurückhaltend, aber nicht ohne Eleganz. Neben zahlreichen Erfolgen bei Ausstellungen und Pavillons erhielt die Firma nach dem Zweiten Weltkrieg auch Aufträge für die "Nationalen Möbel", unter anderem für den Elysee-Palast.
Sir Thomas Malory war ein britischer Politiker, Schriftsteller, Dichter und Autor des Buches von König Artus.
Malory wurde Anfang des 15. Jahrhunderts als Sohn einer Adelsfamilie in Warwickshire geboren. Als Ritter nahm er am Krieg der Scharlachroten und Weißen Rose auf der Seite des Grafen von Warwick teil, 1444 oder 1445 vertrat er seine Grafschaft im englischen Parlament. Er wurde wiederholt verurteilt und verbrachte die letzten 20 Jahre seines Lebens im Gefängnis, wo er seine Romane verfasste.
Malory schrieb sein Buch, das aus acht Bänden besteht, während er wegen verschiedener Vergehen im Gefängnis saß. Er vollendete es 1469 n. Chr. und wurde im folgenden Jahr entlassen. Er nannte sein Werk The Whole Book of King Arthur and his Noble Knights of the Round Table (Das ganze Buch von König Artus und seinen edlen Rittern der Tafelrunde), aber als das Buch 1485 veröffentlicht wurde, trug es den Titel The Death of Arthur (Der Tod von Artus), der sich gehalten hat. Das einzige erhaltene Manuskript befindet sich in der British Library in London.
Die Identität des Autors der König-Artus-Sage ist unter Forschern immer noch umstritten. Es ist möglich, dass sich unter dem Namen Malory eine andere Person verbirgt, aber der Einfluss dieses mittelalterlichen Werks auf Geschichte und Literatur ist unbestreitbar.
Francis Thompson war ein britischer Dichter und Literaturkritiker.
Thompson wurde als Katholik am Ushaw Seminary College erzogen und studierte in Manchester Medizin, wurde aber opiumsüchtig. Ab 1885 lebte er in Armut in London, wo 1888 schließlich seine ersten beiden Gedichte veröffentlicht wurden. Danach veröffentlichte er zwei weitere Gedichtsammlungen. Sein unstetes und entbehrungsreiches Leben endete im Alter von 47 Jahren an Tuberkulose.
Thompson wird heute zu den größten katholischen Dichtern Großbritanniens gezählt. Francis Thompsons berühmtestes Gedicht ist "The Heavenly Dog" (1893).