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Waljerij Nikolajewitsch Koschljakow (russisch Валерий Николаевич Кошляков) ist ein russischer Maler, Grafiker und Autor von Installationen, der in Deutschland, Frankreich und Moskau lebt und arbeitet.
Er studierte an der M. Grekov Kunstschule in Rostow. Koschljakow arbeitet hauptsächlich mit Bildern von Architektur, die in seinem Werk als Erinnerung an ihre frühere Größe erscheint. Der Künstler verwendet Leinwand, Papier, Kraftpapier, vor allem aber Pappe, deren Stücke riesige Leinwände und ganze Installationen bilden. Auf diesem Medium schafft er mit verdünnten Farben sehr leichte und doch monumentale Gemälde, die das Material mit einem Netz von Strömen durchdringen und die unverwechselbare Vision des Künstlers widerspiegeln.
Das Werk dieses erfolgreichen Künstlers ist in den Sammlungen bedeutender internationaler Museen vertreten, darunter die Tretjakow-Galerie, das Guggenheim-Museum in New York und Bilbao.
Arnaldo Pomodoro ist ein italienischer Bildhauer. Er lebt und arbeitet seit 1954 in Mailand.
In Pomodoros Werk spiegelt sich sowohl seine Arbeit als Goldschmied als auch sein Interesse am technischen Zeitalter wider.
Neben Silber, Eisen, Holz, Beton und Gold arbeitet er vor allem mit Bronze. In den 1960er Jahren entwickelte er seine abstrakte Formensprache, die insbesondere Kugeln, Scheiben, aber auch Säulen, Kegel und Quader umfasst. Die Hülle der geometrischen Körper bricht Pomodoro dabei auf, für den Betrachter wird ein Innenleben sichtbar.
Seit 1970 entstanden auch Grafiken. Neben seinem Schaffen als Bildhauer arbeitete Pomodoro immer wieder auch als Bühnen- und Kostümbildner für das italienische Theater.
Tomaso Buzzi war ein italienischer Architekt und Designer.
Er arbeitete auch als Möbel- und Glasdesigner und schrieb Artikel in Domus und Dedalo. Buzzis langsame Abwendung von der Moderne akzentuierte sich nach 1945, als er vor allem als Privatarchitekt für den italienischen Adel und die Großbourgeoisie der Volpi, Agnelli etc. arbeitete.