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Anton Corbijn ist ein bekannter niederländischer Fotograf, Filmregisseur und Musikvideoregisseur, der am 20. Mai 1955 in Strijen, Niederlande, geboren wurde. Seine Karriere begann mit dem Fotografieren von Musikern wie Herman Brood, was ihm schließlich internationale Anerkennung einbrachte. Corbijn ist bekannt für seine langjährige Zusammenarbeit mit den Bands Depeche Mode und U2, für die er seit mehr als drei Jahrzehnten kreativ tätig ist.
Corbijns künstlerisches Können erstreckt sich auch auf die Regie bei von der Kritik hochgelobten Filmen wie "Control" über Ian Curtis von Joy Division, der mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem Michael Powell Award für den besten neuen britischen Spielfilm beim Edinburgh International Film Festival. Zu seinen weiteren Regiearbeiten zählen "The American" und "A Most Wanted Man". In der Fotografie porträtiert er Ikonen wie Jimmy Page, Robert Plant und Bob Dylan, und seine Werke zieren oft die Plattencover vieler einflussreicher Musikgruppen.
Sammler und Experten schätzen Corbijn für seinen unverwechselbaren Stil, der das Wesen seiner Motive einfängt und seine Arbeiten in der Kunst- und Musikwelt sehr begehrt macht. Seine bemerkenswerten Werke werden in Museen ausgestellt und sind ein fester Bestandteil der Musikgeschichte, wie man an seinen Plattencovern für Metallica, Nick Cave und andere sieht.
Robert Mapplethorpe war ein amerikanischer Fotograf, bekannt für seine scharfsinnigen und oft provokativen Werke. Mit einer Karriere, die sich über die späten 1960er bis in die 1980er Jahre erstreckte, prägte Mapplethorpe die Kunstfotografie entscheidend. Seine Arbeiten, die von Porträts über Stillleben bis zu Akt- und Blumenfotografien reichen, zeichnen sich durch eine präzise Komposition und ein starkes Spiel mit Licht und Schatten aus.
Besonders hervorzuheben sind Robert Mapplethorpes Porträtfotografien, die Persönlichkeiten wie Patti Smith und Andy Warhol festhalten. Diese Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch wichtige Zeitdokumente. Mapplethorpes Fähigkeit, die Essenz seiner Subjekte einzufangen, macht diese Bilder unvergesslich.
In der Kunstszene sorgte Robert Mapplethorpe auch mit seinen Aktfotografien für Aufsehen. Seine Darstellungen des männlichen und weiblichen Körpers sind geprägt von einer Ästhetik, die sowohl die Stärke als auch die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers betont. Diese Werke, oft als kontrovers betrachtet, haben wichtige Diskussionen über Kunstfreiheit und Zensur angeregt.
Robert Mapplethorpes Werke sind in zahlreichen renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Sie ziehen nicht nur Kunstliebhaber an, sondern auch Sammler, die die zeitlose Schönheit und die tiefe emotionale Resonanz seiner Fotografien schätzen.
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Helmut Newton (ursprünglich Helmut Neustädter) war ein deutsch-australischer Fotograf.
Bernard Schultze war ein deutscher Maler und ein Vertreter der Kunstrichtung Informel.
Thilo Friedrich Maatsch war ein deutscher Grafiker, Maler und Bildhauer. Er war ein Künstler der abstrakten und der konkreten Kunst sowie des Konstruktivismus.
Helmut Sturm war ein deutscher Maler.
Sturm studierte von 1952 bis 1958 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er war Mitbegründer der Gruppe SPUR, die von 1957 bis 1965 existierte. Im Jahr 1970 war er Mitbegründer des Kinderforums in den Räumen der Forumgalerie van de Loo in München. Von 1980 bis 1982 hatte er eine Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin inne. 1985 übernahm er an der Akademie der Bildenden Künste in München den Lehrstuhl von Günter Fruhtrunk und behielt diesen bis 1998. Mehrere Werke von Sturm aus der Schenkung Otto van de Loo werden in der Kunsthalle Emden ausgestellt.