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John James Audubon war ein französisch-amerikanischer Ornithologe, Naturforscher und Maler, bekannt für seine detaillierten Illustrationen von nordamerikanischen Vögeln. Er wurde auf Saint-Domingue (heute Haiti) als Jean-Jacques Fougère Audubon geboren und wuchs in Frankreich auf. Im Alter von 18 Jahren zog er in die Vereinigten Staaten, wo er seinen Namen in John James Audubon änderte. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für Vögel und Natur, die ihn durch sein ganzes Leben begleitete.
Audubon ist vor allem durch sein Meisterwerk "The Birds of America" bekannt geworden, eine Sammlung von 435 lebensgroßen Drucken, die zwischen 1827 und 1838 veröffentlicht wurde. Diese Arbeit wurde zu einem Standardwerk in der Vogelillustration und wird in vielen Museen und Universitäten ausgestellt. Neben seinen ornithologischen Arbeiten hatte Audubon eine tiefe Beziehung zur Kunst und Kultur. Seine Illustrationen zeigen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung und bieten Einblicke in die Tierwelt Nordamerikas.
Audubon's Einfluss erstreckte sich auch auf nachfolgende Generationen von Künstlern und Naturforschern, da er die Kunst der Vogelillustration revolutionierte und viele inspirierte. Er ist auch für die Royal Octavo Edition bekannt, eine kleinere Ausgabe von "The Birds of America", die für ein breiteres Publikum zugänglich war. Diese Edition enthielt zusätzliche Zeichnungen, teilweise von Audubon's Sohn, John Woodhouse Audubon.
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William Shakespeare war ein britischer Dichter, Dramatiker und Schriftsteller.
William Shakespeares Vater, John Shakespeare, war Kaufmann und Beamter in Stratford. Es wird berichtet, dass er eine Zeit lang als Seemann arbeitete, bevor er sich einer Theatergruppe in London anschloss. In den 1590er Jahren begann Shakespeare mit dem Schreiben von Theaterstücken, und 1593 veröffentlichte er ein Gedicht, Venus und Adonis, das sehr populär wurde. Er widmete es dem Herzog von Southampton, der ein Mäzen der Künste und ein Förderer von Talenten war, und bald florierte sein Geschäft.
Von 1592 bis 1600 schrieb Shakespeare seine Dramen und romantischen Komödien Richard III, Der Widerspenstigen Zähmung, Romeo und Julia, Ein Sommernachtstraum und Der Kaufmann von Venedig sowie die Komödien Viel Lärm um nichts, Zwölfte Nacht und die Tragödie Julius Cäsar. Das Geschäft des Dramatikers war so erfolgreich, dass er sogar ein großes Haus in Stratford kaufte. Im Jahr 1599 wurde Shakespeare einer der Eigentümer, Dramatiker und Schauspieler des neuen Globe Theatre. Im Jahr 1603 nahm König James Shakespeares Truppe unter seine direkte Schirmherrschaft. In seiner Reifezeit wandte sich der große Dramatiker Tragödien zu, darunter "Hamlet", "Othello", "König Lear" und "Macbeth".
Obwohl die Forscher im 19. Jahrhundert Zweifel an der Urheberschaft vieler dieser Werke hatten, gilt William Shakespeare als der größte englische Dramatiker, einer der besten Dramatiker der Welt. Seine Stücke wurden in alle wichtigen Sprachen übersetzt und bilden bis heute die Grundlage des weltweiten Theaterrepertoires, die meisten von ihnen wurden mehrfach verfilmt. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde ist Shakespeare nach wie vor der meistverkaufte Dramatiker der Welt, und seine Stücke und Gedichte wurden in den fast 400 Jahren seit seinem Tod mehr als 4 Milliarden Mal verkauft.
Wolfgang Tillmans ist ein deutscher Fotograf und Künstler, der in Berlin und London lebt und arbeitet. Sein Œuvre ist zum einen durch aufmerksame Beobachtung seiner Umwelt, zum anderen durch die Erforschung der Grundlagen der Fotografie geprägt. 2000 wurde ihm als erstem Fotografen und Nichtengländer der renommierte Turner Prize verliehen.