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Nicolas Robert war ein französischer Miniaturist und naturalistischer Kupferstecher. Er ist bekannt für die "Recueil des vélins", die im Muséum national d'histoire naturelle aufbewahrt wird.
Im Jahr 1664 wurde er zum Miniaturmaler des Königs Ludwig XIV. für Miniaturmalerei ernannt. Zu Lebzeiten genoss er einen hohen Bekanntheitsgrad, da viele seiner Zeitgenossen ihn für den größten naturalistischen Maler seiner Zeit hielten.
Ab 1667 arbeitete er mit der Académie des Sciences an den Mémoires pour servir à l'histoire des plantes, die Teil der von Colbert gewünschten großen wissenschaftlichen Arbeiten waren, die dem königlichen Ruhm dienen sollten. Ziel dieses von dem Botaniker Denis Dodart geleiteten Unternehmens war es, eine große und innovative Pflanzengeschichte mit Illustrationen zu erstellen, mit denen Nicolas Robert und Louis de Châtillon für die Zeichnungen und Abraham Bosse für die Gravur betraut wurden.
Margarita Pueva ist eine bulgarische und deutsche Malerin und Bildhauerin.
Sie studierte an der Akademie der Schönen Künste in Veliko Tarnovo, Bulgarien. Seit 1991 lebt und arbeitet sie in Deutschland und eröffnete 2003 die Galerie Pueva in Düsseldorf.
Pueva konzentriert sich hauptsächlich auf die menschliche Figur. Die Menschen in ihren Bildern sind seltsam, introvertiert, passiv und verletzlich, aber ihre Arbeit erinnert an das magische Land von Alice und ihrem verrückten Hutmacher. Inspiriert wurde sie von mittelalterlichen religiösen Skulpturen und der primitiven Kunst Afrikas. Puevas Werke werden regelmäßig in Deutschland, Frankreich, Italien und im Vereinigten Königreich ausgestellt.
Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.