5 x 55cm)
Arno Breker war ein deutscher Bildhauer und Architekt. Künstlerische Prägung und erste Erfolge hatte er in Frankreich erfahren, bevor er sich ab 1936 in Deutschland zu einem der prominentesten Künstler des nationalsozialistischen Staats entwickelte, protegiert unmittelbar durch Adolf Hitler. In dessen Auftrag wirkte er vor allem am Skulpturenwerk für die geplante Welthauptstadt Germania. Sein markanter Stil wurde prägend für die Ästhetik des NS-Systems. Hitler veranlasste 1944 die Aufnahme von Brekers Namen in die Gottbegnadeten-Liste. Trotz des großen Stellenwerts seines Werks und seiner Person für das NS-Regime wurde Breker nach Kriegsende (1948) nur als Mitläufer eingestuft. Noch lebenslang hochumstritten, blieb ihm besonders der Vorwurf fehlender Reue anhaften. Vor und nach der NS-Zeit machte der Künstler sich vor allem mit der Gestaltung von Porträtbüsten einen Namen. Sie brachten ihm internationale Anerkennung ein, insbesondere unter Künstlerkollegen wie Aristide Maillol, Ernst Fuchs oder Salvador Dalí.
Esko Männnikkö ist ein finnischer Fotograf. Er lebt und arbeitet in Oulu.
Im Jahr 2008 wurde er mit dem renommierten Deutsche Börse Photography Prize ausgezeichnet. Er hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen.
Arno Breker war ein deutscher Bildhauer und Architekt. Künstlerische Prägung und erste Erfolge hatte er in Frankreich erfahren, bevor er sich ab 1936 in Deutschland zu einem der prominentesten Künstler des nationalsozialistischen Staats entwickelte, protegiert unmittelbar durch Adolf Hitler. In dessen Auftrag wirkte er vor allem am Skulpturenwerk für die geplante Welthauptstadt Germania. Sein markanter Stil wurde prägend für die Ästhetik des NS-Systems. Hitler veranlasste 1944 die Aufnahme von Brekers Namen in die Gottbegnadeten-Liste. Trotz des großen Stellenwerts seines Werks und seiner Person für das NS-Regime wurde Breker nach Kriegsende (1948) nur als Mitläufer eingestuft. Noch lebenslang hochumstritten, blieb ihm besonders der Vorwurf fehlender Reue anhaften. Vor und nach der NS-Zeit machte der Künstler sich vor allem mit der Gestaltung von Porträtbüsten einen Namen. Sie brachten ihm internationale Anerkennung ein, insbesondere unter Künstlerkollegen wie Aristide Maillol, Ernst Fuchs oder Salvador Dalí.
Paul Wunderlich war ein deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker. Er gestaltete in seinen neosurrealistischen Bildern und Skulpturen überwiegend erotische und mythologische Themen.
A. R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer und Jazzmusiker.
Elvira Bach ist eine deutsche Künstlerin, die in den 1980er Jahren als eine Vertreterin der Jungen Wilden bezeichnet wurde.
Victor Brauner war ein rumänischer surrealistischer Maler und Bildhauer. Er wurde in Piatra Neamț, Rumänien, geboren und studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Bukarest, bevor er 1930 nach Paris ging.
Brauners Kunst war stark von seinem Interesse am Okkulten geprägt, und in seinen Werken findet sich oft eine mystische und traumhafte Bildsprache. Sein besonderes Interesse galt der Alchemie und der Mythologie, und seine Gemälde enthielten häufig Verweise auf antike Symbole und esoterische Traditionen.
Während des Zweiten Weltkriegs war Brauner gezwungen, aus Paris zu fliehen und verbrachte einige Zeit in Marseille und Casablanca, bevor er 1945 in die Stadt zurückkehrte. Nach dem Krieg engagierte er sich in der französischen Surrealismus-Bewegung und nahm mit seinen Werken an mehreren Ausstellungen teil, unter anderem an der Exposition Internationale du Surréalisme im Jahr 1947.
Neben der Malerei arbeitete Brauner auch als Bildhauer, wobei er in seinen Skulpturen häufig gefundene Gegenstände und unkonventionelle Materialien verwendete.
Heute gilt Brauner als einer der wichtigsten Vertreter der surrealistischen Bewegung, und sein Werk wird weiterhin weltweit ausgestellt und studiert. Sein Vermächtnis hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst gehabt.
Oskar Kokoschka war ein österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller, der als einer der Hauptvertreter des Expressionismus gilt. Geboren am 1. März 1886 in Pöchlarn, Niederösterreich, und gestorben am 22. Februar 1980 in Montreux, Schweiz, hinterließ Kokoschka ein beeindruckendes Werk, das ihn zu einem zentralen Künstler der Wiener Moderne neben Gustav Klimt und Egon Schiele macht.
Seine künstlerische Laufbahn begann Kokoschka an der Kunstgewerbeschule in Wien, wo er gegen den Willen seines Vaters studierte. Dort wurde er vor allem durch den Lehrer Carl Otto Czeschka beeinflusst, der ihm half, einen eigenen Stil zu entwickeln. Kokoschkas frühe Arbeiten zeichnen sich durch expressive Gestik und eine intensive Farbgebung aus, die emotional aufgeladene Porträts und Landschaften erschufen.
Eine besondere Erwähnung verdient Kokoschkas Beziehung zu Alma Mahler, die seine Kunst und sein persönliches Leben tief prägte. Ihre leidenschaftliche und stürmische Affäre inspirierte eines seiner bekanntesten Werke, "Die Windsbraut" (auch bekannt als "Der Sturm", 1913), das die Intensität ihrer Beziehung ausdrückt.
Kokoschka war nicht nur als Maler tätig, sondern auch als Lehrer und Reisender, der durch Europa, Nordafrika und das östliche Mittelmeer reiste. Diese Reisen inspirierten zahlreiche Städteporträts und Landschaftsbilder. Trotz der Herausforderungen durch den Nationalsozialismus, der seine Werke als "entartete Kunst" diffamierte, setzte Kokoschka seine künstlerische Karriere fort und hinterließ ein umfangreiches Werk, das heute in vielen Museen und Galerien weltweit ausgestellt ist.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Kokoschkas Werken ein faszinierendes Fenster in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts und in die Entwicklung des Expressionismus. Sein Einsatz von Farbe und Form, um emotionale Tiefe und psychologische Komplexität zu vermitteln, macht seine Kunst bis heute relevant.
Wir laden alle Interessierten ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Oskar Kokoschka informiert zu werden. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in das Leben und Werk eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts einzutauchen und vielleicht ein Stück Geschichte zu erwerben.
Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.
Walter Dexel war ein deutscher Maler, Werbegrafiker, Designer, Verkehrsplaner und Publizist. Er wirkte auch als Kunsthistoriker und leitete während des Zweiten Weltkriegs ein Museum in Braunschweig.
Damien Hirst ist ein britischer Künstler, der insbesondere durch seine kontroversen Werke Bekanntheit erlangte. Als führender Vertreter der Young British Artists (YBA) revolutionierte er in den 1990er Jahren die Kunstszene. Damien Hirsts Kunst zeichnet sich durch eine Vielfalt an Medien aus, darunter Installationen, Malerei und Skulptur, wobei er oft Themen wie Tod, Vergänglichkeit und die Beziehung zwischen Kunst, Schönheit und der Konsumgesellschaft erforscht.
Einige seiner bekanntesten Werke sind der Diamantenschädel "For the Love of God" und die "Spot Paintings". "For the Love of God", ein Platinabguss eines menschlichen Schädels, besetzt mit 8.601 Diamanten, und die "Spot Paintings", eine Serie von Gemälden mit farbigen Punkten, hinterfragen auf ironische Weise den Wert und die Rolle der Kunst im Kontext des Marktes und der Gesellschaft. Seine Werke finden sich in bedeutenden Sammlungen weltweit, darunter das British Museum, das Museum of Modern Art in New York und die Tate.
Damien Hirsts Ansatz, oft als provokativ betrachtet, lädt zur Reflexion über Leben, Tod und die Natur der Kunst ein. Seine Fähigkeit, durch seine Werke tiefgreifende Fragen zu stellen, hat ihn zu einer zentralen Figur in der zeitgenössischen Kunstwelt gemacht. Er wurde mit dem Turner-Preis ausgezeichnet und seine Ausstellungen ziehen regelmäßig große Aufmerksamkeit auf sich.
Für Sammler und Kunstexperten repräsentiert Damien Hirst eine außergewöhnliche Mischung aus künstlerischem Talent und der Fähigkeit, zeitgenössische Themen aufzugreifen und zu hinterfragen. Seine Werke sind nicht nur für ihre ästhetische Qualität geschätzt, sondern auch für ihre kulturelle und gesellschaftliche Relevanz.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsereignissen zu verpassen, die mit Damien Hirst in Verbindung stehen, empfiehlt es sich, für Updates anzumelden. Diese professionelle und sachliche Aufforderung garantiert, dass Sie stets aktuelle Informationen zu Hirsts Schaffen erhalten.
Melvin John Ramos war ein amerikanischer Künstler und gilt als bedeutender Vertreter der Pop Art.
Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.
Melvin John Ramos war ein amerikanischer Künstler und gilt als bedeutender Vertreter der Pop Art.