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Ernst Wilhelm Nay war ein deutscher Maler und Grafiker der klassischen Moderne. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler der deutschen Nachkriegskunst.


Jean-Jacques Sempé war ein französischer Zeichner und Karikaturist.
Goscinny, Modiano und Süskind sind die drei einzigen Autoren, deren Texte Sempé illustriert hat. Die Zusammenarbeit beschrieb er als eine Form von Symbiose: Seine Zeichnungen entstanden nicht nach einem fertigen Text; vielmehr beeinflussten sich Zeichner und Autor gegenseitig. Gewöhnlich arbeitete Sempé allerdings alleine und entwarf mit seinen Bildern eigene Geschichten. Die Spannbreite seiner Zeichnungen reichte von Einzelzeichnungen bis zu kleinen Bildergeschichten. Teilweise sind die Zeichnungen auch mit Text oder Sprechtext versehen, wobei die Spannung aus dem Gegensatz zwischen Text und Bild entsteht. In seinen Arbeitsmaterialien war Sempé konservativ. Er verwendete großformatiges Papier, Tusche sowie seit Jahren dieselbe nicht mehr produzierte Feder „Atome 423“, von der er nur noch wenige Restbestände besaß.





Paul Wunderlich war ein deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker. Er gestaltete in seinen neosurrealistischen Bildern und Skulpturen überwiegend erotische und mythologische Themen.


Elling Reitan ist eine norwegische symbolistische Malerin.
Heute ist Reitan einer der anerkanntesten und gefragtesten Maler des Landes. Seine Gemälde zeichnen sich durch Symbolik und Farbigkeit aus, und der Betrachter wird von den schönen und reinen Farben in den Bann gezogen. Außerdem beherrscht er die meisten Techniken und arbeitet mit Lithografie, Aquarell und Pastell.


István Nadler ist ein moderner ungarischer expressionistischer Maler und Grafiker.


Louis Busmann ist ein niederländischer und deutscher Künstler.
Busmann findet Kunst im Alltäglichen; seine Lieblingsmotive sind Felsen, Wasser und Gras. Seiner Meinung nach ist kein Gras auf der Erde wie das andere.


Gordon Matta-Clark ist ein amerikanischer Fotokünstler, der für seine Arbeiten im Bereich der subjektorientierten Kunst bekannt ist.
Er studierte Architektur an der Cornell University und Literatur an der Sorbonne in Paris.
Gordon Matta-Clark hat in seinem Werk verschiedene Medien verwendet, darunter Film, Video und Fotografie.


Michel Majerus war ein luxemburgischer, installativ arbeitender Maler und Bildhauer. Bekannt wurde er vor allem durch die entgrenzende Kombination von Motiven der Kunstgeschichte mit denen der populären Massenkultur.


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Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.
