bewegung
Günther Uecker ist ein deutscher Maler und Objektkünstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden.
Hsiao Chin ist ein chinesischer Maler der Moderne, der in Europa gearbeitet hat.
Hsiao wurde in einer intellektuellen Familie in Shanghai geboren und zog 1949 nach Taiwan, wo er an der Kunstabteilung der Taipei Province School of Education in Taipei (heute National Taipei University of Education) ausgebildet wurde. Im Jahr 1955 gründete er zusammen mit sieben anderen Künstlern die Ton Fan Art Group, die erste Gruppe für zeitgenössische Kunst in Taiwan nach dem Krieg, die versuchte, sich vom Realismus zu lösen und einen modernen Ausdruck östlicher Spiritualität zu finden.
Als innovativer Künstler und Mitbegründer bedeutender modernistischer Bewegungen in Taiwan und Europa erforschte Hsiao in seinem Werk die asiatische Philosophie und griff gleichzeitig Formen der westlichen Nachkriegsavantgarde auf.
Mitte der 1950er Jahre ließ sich Hsiao in Mailand nieder, wo er ein halbes Jahrhundert lang lebte. Zusammen mit dem italienischen Maler Antonio Calderara und dem japanischen Bildhauer Adzuma Kenjiro war er 1961 in Mailand Mitbegründer der Punto-Bewegung, die zahlreiche östliche und westliche Künstler der Abstraktion zusammenbrachte. Xiao Qins Werke wurden weltweit ausgestellt, unter anderem im New Yorker MoMA und im Metropolitan Museum of Art, im National Art Museum of China, im Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona und im National Taiwan Museum of Art.
Fritz Winter war ein deutscher Maler, der zu den wichtigsten abstrakten Künstlern der Nachkriegszeit zählt.
Otto Heinz Mack ist ein deutscher Bildhauer und Maler und Mitbegründer der international einflussreichen ZERO-Gruppe. Bekannt geworden ist Mack durch seine experimentellen Lichtreliefs sowie seine Licht-Installationen in der Wüste, die zu den frühesten Beispielen der Land Art zählen. Er ist mehrfacher documenta-Teilnehmer und vertrat 1970 Deutschland auf der Biennale in Venedig.
Willem Grimm war ein deutscher Maler und Grafiker.
Er machte sich bereits während des Studiums einen Namen, besonders durch seine experimentelle Grafik. Nach einigen Gastausstellungen bei der Hamburger Sezession wurde er 1929/30 offizielles Mitglied. Anfang der 1930er-Jahre, mit 27 Jahren, zählte er bereits zu den wichtigsten Hamburger Künstlern.
Neben klassischen Genres wie Porträt, Landschaft und Stillleben beschäftigte sich Grimm ab 1931 mit dem Motiv der „Rummelpott-Szenen“, das für sein Œuvre schließlich charakteristisch werden sollte.
Die Repressionen der Nationalsozialisten erreichten Willem Grimm weniger als viele seiner Malerkollegen. Dennoch wurden 1937 in der Aktion „Entartete Kunst“ sieben Werke Grimmes aus der Kunsthalle Hamburg, dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und dem Museum Nissenhaus Husum beschlagnahmt und danach vernichtet.
Richard Paul Lohse war ein Schweizer Maler und Grafiker und einer der Hauptvertreter der konkreten und konstruktiven Kunst.